Union Putzleinsdorf beendet Negativserie mit 4:1-Erfolg gegen TSV Ottensheim

putzleinsdorf unionottensheim tsvMit einer Niederlagenserie von fünf Spielen hatte die Union Putzleinsdorf den TSV Ottensheim empfangen, mit vier Toren und einem Gegentor schickten sie den Gegner nach Hause. Für Ottensheim endete eine Serie von vier Partien ohne Niederlage. Putzleinsdorf feierte den ersten Sieg im Frühjahr. Beide Teams verwandelten knapp vor der Pause einen Elfmeter, zwei Tore fielen nach Eckbällen.

2:0 nach 25 Minuten

„Das Kämpferische, das Putzleinsdorf immer stark gemacht hat" war heute laut Putzleinsdorf-Coach Gerhard Ecker nach mehreren Spielen wieder einmal vorhanden. Rupert Aichetbauer traf nach einer guten Viertelstunde nach einem Corner per Kopf. Ein langer Ball in den Strafraum leitete das 2:0 ein. Torwart Philipp Schestak konnte den Ball noch abwehren, musste sich dann aber geschlagen geben. Christian Reiter verwandelte den Abpraller.

Elfmeter auf beiden Seiten vor der Pause

Dominik Neuhold verwandelte den Elfmeter für Ottensheim. Nicht einmal fünf Minuten später holte Günther Rannetbauer auf der anderen Seite einen Elfmeter heraus, trat an und erzielte das wichtige 3:1. Putzleinsdorf-Coach Gerhard Ecker will nicht kommentieren, ob die beiden Strafstöße zu Recht gegeben wurden. Den Schlusspunkt setzte Christian Reiter in der zweiten Hälfte. Wie beim ersten Tor im Spiel war es ein Corner und ein Putzleinsdorfer, der genau richtig stand und mit dem Kopf zur Stelle war.

Erste Punkte für Putzleinsdorf im Frühjahr

Bisher war die Elf von Trainer Gerhard Ecker die Negativüberraschung der Rückrunde. Die Leistungen waren besser als die Ergebnisse, Erfolge wollten einfach nicht gelingen. Das 1:4 im Nachtragsspiel in Ottensheim ist für die Union eine große Erleichterung. Für den TSV ist die Niederlage nach drei Siegen und zwei Remis die erste im Frühjahr.

 

Gerhard Ecker, Trainer der Union Putzleinsdorf:
„Die Erleichterung ist natürlich groß. Vom Spielverlauf her ist der Sieg nicht überraschend. Unser Ziel war, die Negativserie zu beenden. Das ist gelungen. Der Sieg war nicht klar verdient, man soll die Kirche schon im Dorf lassen. Wir haben bei den Niederlagen zuletzt nicht viel schlechter gespielt. Diesmal waren wir ein wenig besser. Wir haben etwas gezeigt, was wir schon lange nicht mehr gezeigt haben. Das Kämpferische, das Putzleinsdorf immer stark gemacht hat, war heute wieder da. Wenn man kämpft, kommt der Rest von selbst."

 

Martin Pötz

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