Klarer Auswärtssieg von TSV St. Georgen in Königswiesen

koenigswiesen sport unionst georgen-gusen tsvIn Königswiesen wurde das Nachtragsspiel der 15. Runde ausgetragen, die Union Königswiesen empfing den TSV St. Georgen an der Gusen. Die Ausgangssituationen der beiden Teams hätten kaum unterschiedlicher sein können.
Königswiesen ist die schlechteste Mannschaft im Frühjahr, St. Georgen ist unter Neo-Coach Roland Riepl im Aufwind. Dabei blieb es auch nach dem Nachtragsspiel. Die Riepl-Elf gewann klar mit 1:3.

Optimaler Beginn der Gäste und Eigentor von Königswiesen

Fünf Minuten waren gespielt als es zum ersten Mal klingelte. Cem Aygün leitete die Aktion ein, Christoph Riepl schloss trocken und flach ins Eck ab. Das zweite Tor resultierte aus einem Missgeschick von Michael Karlinger. Der Königswiesen-Verteidiger stieg bei einem Eckball mit einem St.-Georgen-Spieler auf, erwischte den Ball unglücklich und traf ins eigene Tor. Die Gäste hatten noch einige gute Chancen. Eine knappe halbe Stunde war gespielt, als Igor Nitriansky für den Anschlusstreffer sorgte. Der Königswiesner trat zu einem Freistoß an und machte das schönste Tor des Tages. Die Partie war mit einem Schlag wieder spannend.

Königswiesen wurde im Laufe der Partie stärker

Die Gastgeber waren aufgewacht, die Partie verlief von nun an ausgeglichener. Es ging hin und her, die Zuseher bekamen ein sehenswertes Fußballspiel geboten. Acht Minuten vor Ende der regulären Spielzeit nahm St. Georgen die Spannung wieder heraus. Cem Aygün traf nach einem Corner per Kopf zum Endstand von 1:3. Für den TSV St. Georgen an der Gusen geht das Auf und Ab in der Rückrunde damit weiter. Zwei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen sind die Bilanz der Elf von Roland Riepl. Der TSV vergrößerte den Abstand auf Schlusslicht ASKÖ Mauthausen auf sechs Punkte. Die Saison der Union Königswiesen kann sich insgesamt nach wie vor sehen lassen. Die Union liegt derzeit nur zehn Punkte hinter Tabellenführer ASKÖ Schwertberg.

 

Franz Mittermaier, Sektionsleiter des TSV St. Georgen an der Gusen:
„Der Sieg war verdient, wir waren klar besser. Wir haben gegen Vorderweißenbach schon nicht schlecht gespielt, das starke Auftreten der Mannschaft gegen Königswiesen kam nicht überraschend. Wir hatten natürlich einen Traumstart, das hat uns die Sache heute erleichtert. Der Schiedsrichter hat kein einziges Foul an Cem Aygün gepfiffen. Der hat schon gar nicht mehr gewusst, was er tun soll. Das war eine Katastrophe, Cem wurde zehnmal gefoult."

 

Martin Pötz

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