Aufsteiger "hat Riesenfreude" mit Neo-Coach

julbach unionBezirksliga Nord-Aufsteiger Union Julbach muss in der kommenden Saison ohne seinen Meistertrainer Johann Hofmann auskommen. Er nimmt eine Auszeit, wird von Anton Autengruber ersetzt. Die Vorfreude auf den neuen Übungsleiter ist dennoch groß bei den Julbachern. "Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn bekommen haben", so Sektionsleiter Helmut Barth. Mit dem Abstiegskampf will man in der kommenden Spielzeit nichts zu tun haben.

"Passt ideal zum Verein"

Anton Autengruber wird die Julbacher nächste Saison in der Bezirksliga Nord als Cheftrainer betreuen. Die Entscheidung zu seinen Gunsten fiel den Verantwortlichen alles andere als schwer. "Er hat eine perfekte Ausbildung und ist menschlich schwer in Ordnung. Seine Philosophie und seine Anschauungen passen ideal zum Verein", schwärmt Sektionsleiter Helmut Barth. Autengruber ist Inhaber der A-Lizenz - auch deswegen betont der Funktionär, dass man eine Riesenfreude habe. "Wir sind sehr glücklich", so Barth. 

Durchmarsch von 2. Klasse

Die Gründe für den Trainerwechsel sind rasch erklärt. "Johann Hofmann will eine Auszeit vom Fußball nehmen", erklärt der Sektionschef. Seit Herbst 2011 schwang er das Trainerzepter bei den Julbachern. Seine Ära hätte erfolgreicher kaum verlaufen können. Es gelang der Durchmarsch von der 2. Klasse bis in die Bezirksliga. Zur Winterpause noch mit vier Punkten Rückstand auf Rang zwei, krönte sich die Union im vergangenen Jahr als Aufsteiger zum Meister in der 1. Klasse Nord. 

Gesichertes Mittelfeld

Nun wird das Abenteuer Bezirksliga in Angriff genommen. Auch diesbezüglich sei die Vorfreude groß, man erwarte schließlich neue Mannschaften, neue Gegner und neue Spielstätten, so Helmut Barth. In der Zielsetzung zeigen sich die Julbacher alles andere als zurückhaltend. "Wir wollen im gesicherten Mittelfeld landen, mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Wenn wir von Verletzungen verschont bleiben, ist das sicher machbar, auch wenn es schwierig wird", sagt der Sektionsleiter. Aktivitäten auf dem Transfermarkt gibt es bisher nicht. Das soll sich auch in der verbleibenden Zeit nicht ändern. Man vertraut auf das bestehende Personal - inklusive Neo-Coach Autengruber.

Christoph Gaigg 

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