"Tabelle lassen wir uns einrahmen"

altBlicken die Vertantwortlichen der Union Königswiesen in diesen Tagen auf die Tabelle der Bezirksliga Nord, reiben sie sich verwundetr die Augen, lacht doch die Mannschaft von Trainer Werner Pröll nach dem 5:1-Heimsieg gegen die Union Lembach nach dem ersten Spieltag von der Tabellenspitze. "Das Spiel war wesentlich enger als es das Ergebnis aussagt. Jetzt lassen wir uns die Tabelle einrahmen", schmunzelt Sportchef Alois Häusler.

Dabei hatten die Gäste in der ersten Halbzeit ein deutliches spielerisches Übergewicht, während die Pröll-Elf einfach nicht in die Gänge kam. Nach einer halben Stunde gelang Kapitän Sascha Berger der verdiente Lembacher Führungstreffer. Als sich die heimischen Fans schon mit einem Pausenrückstand vertraut machten, zeigte Schiedsrichter Weisshäupel nach einem Foul an Markus Raffetseder auf den Punkt. Vladimir Kocourek ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte den Elfmeter zum schmeichelhaften 1:1. "In der ersten Halbzeit haben wir ganz schlecht gespielt, der Ausgleichstreffer hat uns dann aber aufgeweckt", so Häusler.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine offene Partie. Nachdem die Lembacher eine Top-Chance zur neuerlichen Führung nicht nutzen konnten, schlug das Pendel zugunsten der Gastgeber aus. So fälschte nach 75 Minuten Lembachs Legionär Marek Kroneisl einen Freistoß von Michael Karlinger unglücklich und unhaltbar für Keeper Peter Bauer zum 2:1 ins eigene Tor ab. Wenige Minuten später gingen dem Torwart die Nerven durch, flog Bauer nach einer Schiedsrichterbeleidigung mit Rot vom Platz. Da die Gäste ihr Austauschkontinget bereits erschöpft hatten, musste Marek Kroneisl in der Schlussphase ins Torwarttrikot schlüpfen. "In den letzten Minuten hatten wir leichtes Spiel, war quasi jeder Schuss ein Treffer", spricht Königswiesens Sportchef die Tore von Dominik Raffetseder, Stefan Emsenhuber und Mathias Lehner zum 5:1-Endstand an.

"Durch den Kantersieg dürfen wir uns nicht blenden lassen, denn der Sieg ist nicht nur viel zu hoch ausgefallen, es war auch einiges Glück dabei, ist uns der Spielvelauf sehr entgegengekommen. Aber das betrachten wir als gutes Zeichen, denn in der Vorsaison hätten wir so eine Partie wohl verloren", sagt Alois Häusler. der sich am kommenden Sonntag in Aigen einen weiteren Punktgewinn erhofft. Schon am Samstag besteht für die Union Lembach im Heimspiel gegen Vorderweißenbach die Chance auf Wiedergutmachung. 

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