Wartberg/Aist: "Werden unser Ziel erreichen"

Obwohl die Mannschaft von Trainer Leopold Rimser in der BezirksRundschauLiga Nord als Tabellenvorletzter auf einem Abstiegsplatz überwintert, verzichtet die TSU Wartberg/Aist auf Verstärkungen. Im Gegenteil, mit Christoph Montri, der zur Union Ried/Riedmark wechselt, steht ein Kaderspieler nicht mehr zur Verfügung. "Wir haben bewusst auf Transfers verzichtet und hoffen, dass die Langzeitverletzten nicht nur fit, sondern auch zu alter Leistungsstärke zurückfinden", spricht Coach Rimser Leistungsträhger wie Martin Ziegler, Paul Schmollmüller oder Daniel Ennikl an.

"Viel wichtiger als Transfers zu tätigen, ist, dass alle im Verein an einem Strang ziehen und die Spieler den Sport genießen. Tun sie das, dann bin ich felsenfest davon überzeugt, dass wir am Ende das Minimalaziel, den Klassenerhalt, auch erreichen werden", so Rimser. "Wir müssen einige Mängel beheben und die Leistungen zudem stabilisieren. Aber aufgrund der enorm ausgeglichenen Liga und des zu erwartenden dramatischen Abstiegskampfes, können im Frühjahr Kleinigkeiten über Klassenerhalt bzw. Abstieg entscheiden."

Um gut gerüstet in den Abstiegskampf zu gehen, steht in Wartberg eine intensive Aufbauzeit auf dem Programm. Es werden nicht nur acht Testspiele absolviert, sondern von 22. bis 26. Februar auch ein Trainingslager in Güssing abgehalten. "In Wartberg passt das Umfeld und wenn im Frühjahr die Harmonie im Verein weiterhin vorhanden ist, werden wir vom Tabellenkeller auch herauskommen", ist Leopold Rimser optimistisch.

Da den Drittplatzierten aus Mauthausen und die Kicker aus Wartberg lediglich sechs Punkte trennen, kann in der Rückrunde noch alles passieren. "Keine Mannschaft darf sich in Sicherheit fühlen, kann man mit einem Lauf rasch Boden gutmachen bzw. in der Tabelle durchgereicht werden. Selbst das abgeschlagene Schlusslicht aus Aigen ist meiner Ansicht nach noch nicht abgestiegen, wenngleich unser Tabellennachbar eine sensationelle Serie benötigt und einige Mannschaften zudem schwächeln müssen", meint Wartbergs Trainer.


Günter Schlenkrich

Foto: beha-pictures

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