Wartberg/Aist: "Fürchten uns vor keinem Gegner"

Wie fast alle Mannschaften in der BezirksRundschauLiga Nord befindet sich auch die TSU Wartberg/Aist in Abstiegsgefahr. Obwohl die Rimser-Elf nur auf dem vorletzten Platz steht, ist für die Wartberger im Frühjahr einiges möglich, wenngleich der Klassenerhalt im Vordergrund steht. "Wir sind bereit für den Abstiegskampf und freuen uns schon auf die Rückrunde. Es wird nicht einfach, aber wir fürchten uns vor keinem Gegner, weder von Titelaspirant ASKÖ Pregarten, noch von unserem Auftaktgegner aus Schwertberg", erklärt Trainer Leopold Rimser.

"Wir haben uns gut vorberetet, ist die Aufbauzeit nach Plan verlaufen und sind somit gerüstet für den Abstiegskampf", ist der Coach zuversichtslich, wenn auch nicht ganz zufrieden. "Leider hat sich Paul Hametner einen Kahnbeinbruch zugezogen, wird uns der Kapitän, der erst vor rund zwei Wochen operiert worden ist, wohl in den ersten Spielen fehlen." Neben der Vorbereitung in heimischen Gefilden hielt der Tabellenvorletzte auch ein Trainingslager im Burgenland ab. "Das Trainingscamp war eine tolle Sache und haben in Güssing perfekte Bedingungen vorgefunden", so Rimser.

Nicht perfekt, aber durchaus ansprechend sind die Aufbauspiele verlaufen: 4:1 gegen Schönau, 5:1 gegen Pabneukirchen, 3:1 gegen Alberndorf, 4:1 gegen Unterweißenbach, 2:3 gegen St. Florian 1b und 1:3 gegen einen burgenländischen Klub. Am kommenden Freitag steht die Meisterschaftsgeneralprobe auf dem Programm, trifft die Rimser-Elf dabei auf eigenem Platz auf FC Wels 1b. "Die Testspiele waren in Ordnung. Obwohl wir gegen St. Florian 1b verloren haben, war ich mit dieser Partie besonders zufrieden. Denn zum einen konnten wir erstmals in diesem Jahr auf Naturrasen spielen und zum anderen war auch die Leistung in Ordnung", sagt der Coach.

Auch im Frühjahr sollen, ja müssen die Leistungen stimmen, wollen die Wartberger auch in der kommenden Saison Bezirksligaluft schnuppern. "Ich bin mir bewusst, dass eine enorm schwierige Rückrunde auf uns wartet, in der Nuancen über den Klassenerhalt oder Abstieg entscheiden werden. Nicht nur das Niveau in der Bundesliga ist derzeit sehr bescheiden, auch im Unterhaus sind die Leistungen nicht die besten", meint Wartbergs Trainer. "Ich hoffe, dass im Frühjahr die Taktik in den Hintergrund rückt und setze auf die Spielfreude meiner Mannschaft. Die Kicker sollen in erster Linie Spaß am Spiel haben - und haben sie den, dann werden auch die Leistungen und Ergebnisse stimmen", so Rimser, der sich im Auftaktspiel gegen Schwertberg einen Heimsieg wünscht.


Günter Schlenkrich

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