Der USV St.Oswald kann mit der bisherigen Saison in der Bezirksliga Nord zufrieden sein. Zwar ist die Chance auf den Herbstmeistertitel nicht mehr gegeben, dennoch könnte die Hochmaier-Elf mit einem Punktegewinn, an der Tabellenspitze dranbleiben. Der kommende Gegner, Union Königswiesen, ist in dieser Saison auswärts noch ohne Sieg, wogegen die Oswalder die drittstärkste Heimmannschaft der Bezirksliga Nord sind. Damit hatten die Hausherren ganz klare Vorteile gegenüber den Gästen. Allerdings konnten die Oswalder, durch die schwache Chancenauswertung, nur einen Punkt aus dieser Begegnung mitnehmen.
Der USV St.Oswald war in diesem Spiel von Anfang an tonangebend und konnte zahlreiche gute Tormöglichkeiten vorfinden. Zuerst traf der Oswalder, Thomas Fitzinger, nach einem Eckball nur die Latte und kurze Zeit später konnte, Dominik Aigner, der Schlussmann der Gäste, einen Schuss von Josef Prihoda gerade noch auf die Latte lenken. Pech für die Oswalder und es kam für sie noch schlimmer. Dem Union Königswiesen gelang durch ein Tor von Jan Kovacicin der Führungstreffer.
Kurz nach dem Tor hatten die Königswiesener erneut Glück, denn ein Schuss von Josef Prihoda traf nur das Außennetz. Doch der Fleiß des Tüchtigen wurde kurz vor Ende der ersten Halbzeit doch noch belohnt. Eckball für die Hausherren. Josef Prihoda, der schon mehrmals gefährlich vors Tor der Gäste gekommen ist, flankte den Ball gefährlich in den Strafraum der Königswiesener. Dort lauerte Thomas Fitzinger, der schon zuvor nach einem Kopfball nur die Latte getroffen hatte. Allerdings machte es der St.Oswalder diesmal besser und konnte den Ball mit dem Kopf ins Tor befördern und besorgte damit den verdienten Ausgleich.
Die St.Oswalder kamen in der zweiten Halbzeit mit viel Schwung aus der Kabine und agierten spielbestimmend, während sich die Gäste aufs Kontern konzentrierten. Beide Mannschaften fanden einige gute Torchancen vor, aber es hat einfach nicht mehr sein sollen und es blieb beim Unentschieden.
Walter Hochmaier, Trainer USV St.Oswald: "Es war eine gerechte Punkteteilung. Zu Beginn des Spiels hätten wir mit 2:0 führen können, aber stattdessen sind wir in Rückstand geraten. Wir haben den Rückstand zwar noch aufgeholt, allerdings wäre bei einer besseren Chancenauswertung von uns, durchaus mehr drinnen gewesen. In Summe können wir natürlich mit dieser Saison sehr zufrieden sein. Es gilt jetzt während der Pause alle Verletzungen auszukurieren, sodass wir im nächsten Jahr wieder voll durchstarten können."
Boris Arapovic
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