TSV St. Georgen bleibt im Aufstiegsrennen

Im Herbst konnte der TSV St. Georgen/G. mit 1:0 gewinnen. Für diese knappe Heimniederlage wollte sich die Union Lembach mit hoher Sicherheit revanchieren. Allerdings ist der TSV St. Georgen/G. das drittbeste Heimteam der Bezirksliga Nord - powered by Intersport Pötscher - und wird den Lembachern alles abverlangen. In diesem Spiel mussten die Hausherren unbedingt drei Punkte holen, um den Anschluss an den Tabellenführer aus Katsdorfer nicht zu verlieren. Tatsächlich wahrte der TSV St. Georgen - mit einem 2:1 Sieg über Lembach - den Anschluss an die Tabellenspitze.

 

Ereignislose erste Halbzeit

Nachdem der TSV St. Georgen in den letzten Spielen ganze zehn Tore kassierte, stellte Spielertrainer Ronald Riepl seine Mannschaft defensiver ein. Aufgrund dieser Spielweise standen die Hausherren rund um deren Schlussmann, Stefan Stichlberger, sehr gut in der eigenen Hälfte, sodass die Lembacher - bis auf einer Situation - nicht wirklich gefährlich werden konnten. Doch auch die Hausherren kamen nur selten vor das Tor der Gäste. Einzig Rene Hofer fand im ersten Durchgang eine gute Möglichkeit vor. 

 

Hausherren mit Goldtor

Der zweite Durchgang begann ausgezeichnet für den TSV, denn nur sieben Minute nach Wiederanpfiff war das Leder zum ersten Mal im Tor der Union Lembach. Christoph Riepl wurde im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter griff sofort zu seiner Pfeife und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Den darauffolgenden Elfmeter versenkte Rainer Nimmervoll souverän und besorgte damit die wichtige Führung des TSV. Nach dem Tor wurden die Lembacher stärker und übernahmen das Spielgeschehen. In der 73. Spielminute wurde diese Dragphase der Gäste auch belohnt, nachdem Michael Lindorfer - nach einem Fehler in der Abwehr der Hausherren - den Ausgleich herstellte. Danach wendete sich das Blatt erneut, denn nun übernahm der TSV St. Georgen das Ruder. Allerdings waren Torchancen eher Mangelware. Es schien, als ob es keinen Sieger in dieser Partie geben wird, doch einer Mannschaft gelang doch noch das Goldtor. Der zuvor eingewechselte St. Georgener Daniel Schelmbauer bekam den Ball, überspielte einen Lembacher und schoss zum 2:1 ein. Bitter für die Lembacher, die aufgrund des späten Gegentreffers, nun mit leeren Händen die Heimreise antreten mussten.

 

Ronald Riepl, Trainer TSV St. Georgen: "Da wir in den letzten Spielen zu viele Tore bekommen hatten, wollten wir gegen Lembach die nötige Stabilität in der Abwehr herstellen. Diese Aufgabe gelang uns auch und sicherte schlussendlich den Sieg."

 

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