Union Lembach lässt Donau Linz 1b keine Chance

Etwa 250 Zuschauer wollten sich das erste Heimspiel der Union Lembach in der neuen Saison der Bezirksliga Nord - powered by Intersport Pötscher - nicht entgehen lassen. Zu Gast in Lembach war die ASKÖ Tekaef Donau Linz 1b, die sich für die Auftaktniederlage in Vorderweißenbach rehabilitieren wollten. Die Lembacher Fans sollten ihr kommen nicht bereuen, denn ihre Elf war von Beginn an dominant und kam nach einer souveränen Leistung zu einem klaren 3:0-Heimsieg.

 

 

Frühes Tor als Grundstein für den Sieg

Wie eine Woche zuvor in Eidenberg ging die Elf von Trainer Dietmar Gumpenberger von Beginn an sehr hohes Tempo und so erspielten sich die Gastgeber auch von Beginn an gute Torchancen. Bereits nach drei Minuten hatte Martin Eckerstorfer mit einem Stangenschuss Pech, doch nur eine Minute später klingelte es im Kasten der Linzer. Jürgen Hötzendorfer brachte das Leder vor das Tor, der Rettungsversuch von Verteidiger Umar Jusupow ging allerdings nach hinten los und landete schließlich im eigenen Tor - die 1:0-Führung. Jetzt wachten die Gäste aus Linz etwas auf, Lembach stand hinten allerdings gut und ließ lediglich einen Schuss aus gut 20 Metern, den Keeper Ing. Manuel Höfler pariren konnte, zu. Auf der anderen Seite hatte Bernhard Timpner gute Möglichkeiten die Führung zu erhöhen. Nachdem er bei zwei Möglichkeiten scheiterte versuchte er sich in Minute 45 als Assistgeber und bediente Martin Eckerstorfer, der ins kurze Eck zur 2:0-Pausenführung abschloss.

 

Eckerstorfer macht früh alles klar

Die zweite Halbzeit begann so wie die erste aufgehört hat - mit einem Tor von Martin Eckerstorfer. Außenspieler Gerhard Past brachte eine Flanke zur Mitte, Martin Eckerstorfer stieg am höchsten und köpfte den Ball zur endgültigen Entscheidung ins Netz. Für Eckerstorfer war es der bereits vierte Treffer in dieser noch jungen Saison. Anschließend ließen die Lembacher keine Zweifel mehr aufkommen, standen in der Defensive sicher und erspielten sich auch noch die eine oder andere Möglichkeit. Die einzig wirklich nennenswerte Möglichkeit hatten die Linzer erst in der Nachspielzeit, als der eingewechselte Tunahan Furuncu mit seinem Schuss an Ing. Manuel Höfler scheiterte.

 

Dietmar Gumpenberger, Trainer Union Lembach:

"Die Gäste aus Linz hatten an diesem Nachmittag keine Chance. Wir haben von Anfang an das Spiel kontrolliert und sind sehr dominant aufgetreten. Besonders die hohe Passgenauigkeit hat mich sehr gefreut, da dies in den letzten Spielen nicht unbedingt unsere Stärke war. Auch in der Defensive sind haben wir gut gearbeitet und eignetlich nichts zugelassen. Ich möchte auch keinen Spieler herausheben, es war einfach eine tolle Mannschaftsleistung."

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