Union Vorderweißenbach nach Heimsieg gegen Eferding auf bestem Weg zum Meistertitel

Zum Abschluss der 22. Runde der Bezirksliga Nord trafen sich die Union Wippro Vorderweißenbach und der UFC Eferding zum laut Tabelle ungleichen Duell. Die Gastgeber sind nach der Niederlage von Bad Leonfelden nun der große Favorit auf den Meistertitel, was sie mit einem Heimsieg gegen die abstiegsbedrohten Eferdinger erfolgreich untermauern konnten.

Titelfavorit mit gutem Beginn

Der Tabellenführer startete mit viel Elan in das Spiel gegen den Vorletzten und konnte von Beginn an die Zügel in die Hand nehmen. Eferding vorerst nur Zuschauer und vor allem die bärenstarke Offensive der Gastgeber wusste erneut zu gefallen. Erst nach gut einer halben Stunde dann auch die ersten Annäherungsversuche der Gäste, jedoch ohne zwingend genug zu agieren. Kurz vor dem Pausenpfiff konnten die heimischen Fans dann doch noch jubeln. Eine Kombination der beiden Legionäre in Reihen der Vorderweißenbacher führte zum 1:0. Josef Prihode wurde von Pavel Svoboda mustergültig bedient und stellt mit seinem 21 Saisontor die Führung her. 

Eferding schadet sich durch Platzverweis erneut selbst

Kurz nach Wiederbeginn keimte dann jedoch auch bei den mitgereisten Fans aus Eferding wieder Hoffnung auf. Goalie Birngruber verschätzt sich etwas beim Herauslaufen, spielt zwar noch den Ball, bringt aber auch den Gegner zu Fall. Eine strittige Szene die Schiedsrichter Klaus Hintersonnleitner als Elfmeterfoul wertete und Dominik Ritzberger zum 1:1 Ausgleich nutzte. Vorderweissenbach in dieser Phase jetzt nicht zwingend genug, doch nach gut einer Stunde schadeten sich die Gäste aus der Gemüseregion erneut selbst. Ali Thaqi sah nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte und musste vorzeitig unter die Dusche. Die Gäste wurden jetzt aber sogar etwas stärker und konnten mit nur mehr zehn Spielern plötzlich deutlich besser kombinieren als noch in Halbzeit eins. Nach 67 Minuten war es dann aber erneut Vorderweissenbachs Torschütze vom Dienst, Josef Prihoda, der für die Heimischen wieder alles auf Schiene brachte. Mit einem satten Schuss stellt er den Vorsprung wieder her. Keine zehn Minuten später sorgte mit Fabian Mühleder ein weiterer Leistungsträger der Gastgeber für die Vorentscheidung und versenkte die Kugel zum 3:1. Für das Tor des Tages sorgte am Ende dann aber dann doch noch ein Spieler aus Eferding. Julian Peherstorfer wird nicht ernsthaft genug attackiert und ballert das Leder zum Traumtor in das lange Kreuzeck. Am Spielausgang endete das aber nichts mehr, Vorderweissenbach ging als verdienter Sieger vom Platz, hatte aber mehr Mühe als erwartet. 

Christoph Birngruber, Co-Trainer Union Vorderweißenbach:
"In der ersten Hälfte konnten wir der Favoritenrolle gerecht werden und verdient in Führung gehen. Leider haben wir es aber verabsäumt das wichtige zweite Tor zu machen. Nach dem Ausschluss für Eferding wurden die Gäste plötzlich stärker als noch mit elf Spielern und wir hatten kurzzeitig Probleme, konnten diese Phase aber gut überstehen und am Ende einen meiner Meinung nach verdienten Heimsieg einfahren." 

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