In der 16. Runde der Bezirksliga Nord stehen fünf Spiele am Samstag auf dem Programm. Während Tabellenführer Union Julbach im Heimspiel gegen die Lehner-Elf aus Vorderweißenbach eine harte Nuss zu knacken bekommt, steht Verfolger TSU Hofkirchen gegen Ottensheim vor einer lösbaren Aufgabe. In der Begegnung zwischen Donau Linz 1b und Union Pregarten geht es im Abstiegskampf um doppelte Punkte. Die beidenen restlichen Partien werden am Sonntag, 16.30 Uhr, angepfiffen. Der Aufstiegsaspirant aus Lembach hofft in St. Oswald auf den ersten Treffer und ersten "Dreier" in diesem Jahr.
(Hinspiel: 3:3). Der Tabellenführer empfängt den Fünftplatzierten, ist eine ähnliche enge Partie zu erwarten wie im Hinspiel. Am Osterwochenende gingen bei beiden Mannschaften Erfolgsserien zu Ende. Während der Ligaprimus nach sechs Siegen in Gramastetten unterlegen war, zog die Lehner-Elf nach drei Siegen gegen Putzleinsdorf der Kürzeren. In acht Heimspielen konnten die Julbacher sechs Dreier einfahren, Vorderweißenbach hingegen weiß nach drei Auswärtssiegen in der Fremde durchaus zu gefallen.
(Hinspiel: 3:1). Die Häusler-Elf ist 2016 ungeschlagen und konnte in den ersten beiden von 13 Heimspielen immerhin vier Punkte sammeln. Mit einer Nullummer in St. Oswald ergatterten die Wartberger heuer den ersten Punkt und zieren weiterhin das Ende der Tabelle. Zwei der drei bisherigen Saisonsiege konnte das Schlusslicht aber in der Fremde feiern.
(Hinspiel: 2:2). Gesperrt: Daniel Berger (Ottensheim). Der Tabellendritte ist seit sechs Runden ungeschlagen und konnte dabei vier Siege feiern. Die drei bisherigen Saisonniederlagen musste die Gahleitner-Elf jedoch auf eigenem Platz einstecken. Die seit fünf Runden sieglosen Ottensheimer schweben nach wie vor in akuter Abstiegsgefahr, acht der 14 bisher gesammelten Punkte holte der TSV jedoch in der Fremde.
(Hinspiel: 3:3). Hier ist eine interessante Partie zu erwarten. Als einziges Team der Liga konnte die Mittermayr-Elf die beiden Rückrundenspiele gewinnen und zudem am Karsamstag den Tabellenführer besiegen. Mit dem vierten Dreier in Folge könnten die Gramastettener das Abstiegsgespenst endgültig in die Flucht schlagen. Mit einem Heimsieg gegen Ottensheim - nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen - fand Hellmonsödt wieder Anschluss an die Top-Teams und ist im Aufstiegskampf präsent. In der Fremde musste sich die Dollhäubl-Elf bislang nur einmal geschlagen geben - im letzten Auswärtsspiel in Julbach.
(Hinspiel: 0:2). Hier treffen zwei Nachbarn aus der Abstiegszone aufeinander, geht es demnach um doppelte Punkte. Die zweite Mannschaft des OÖ-Ligisten musste in den beiden Rückrundenspielen jeweils Niederlagen einstecken und kassierte dabei satte acht Gegentore. Die vier bisherigen Saisonsiege konnten die Linzer aber im eigenen Stadion feiern. Der Aufsteiger wartet seit bereits elf Runden vergeblich auf einen Dreier, in den letzten vier Spielen teilten die Pregartener mit dem Gegner aber jeweils die Punkte.
(Hinspiel: 1:2). Gesperrt: Gerald Oberreiter (St. Oswald). Der USV ist seit drei Runden ungeschlagen, musste mit den Nachzüglern aus Pregarten und Wartberg aber jeweils die Punkte teilen. In acht Heimspielen behielt die Meister-Elf nur einmal die Oberhand. Der Herbstmeister erreichte in den letzten drei Runden nur jeweils ein Unentschieden. In der Rückrunde ist die Wiesinger-Elf noch ungeschlagen, wartet 2016 aber noch auf den ersten Treffer und ersten Sieg. Zudem konnte von fünf Auswärtsspielen nur eines gewonnen werden, es ging aber auch nur eines verloren.
(Hinspiel: 1:2). Beide Mannschaften verzeichneten am Oster-Wochenende ein Erfolgserlebnis. Während die Putzleinsdorfer nach zwei Niederlagen in Vorderweißenbach auf die Siegerstraße zurückfanden, schoss sich der Aufsteiger nach vier Pleiten und 392 Minuten ohne Treffer beim 5:1-Sieg gegen Donau 1b den Frust von der Seele. Mit fünf Niederlagen auf eigenem Platz ist die Aichbauer-Elf das schwächste Heim-Team der Liga, der UFC hingegen konnte in der Fremde bereits drei Dreier einfahren.
Günter Schlenkrich
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