Nach 3:1-Heimsieg: SK Admira derzeit Team der Stunde in Linz!

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altWährend Blau-Weiß Linz und der LASK ihre Saisonziele im Laufe dieser Woche klar verfehlten, steht der SK Admira Linz kurz vor dem Meistertitel der Bezirksliga Ost. Die Nagl-Elf musste zwar in der Vorwoche in Ernsthofen die erste Niederlage des laufenden Jahres hinnehmen, der Aufstieg scheint den Urfahranern aber kaum mehr zu nehmen zu sein. Selbst sollte man nicht Meister werden, könnte der zweite Tabellenplatz zum direkten Aufstieg berechtigen. Auf all diese Rechenspiele wollte man sich jedoch nicht verlassen, aus Sicht der Bachlberger galt es deshalb, im heutigen Heimspiel gegen den SV Garsten die überraschende Niederlage von Ernsthofen auszubessern.

Weiss schockt Admira

Entsprechend forsch gingen die Mannen aus Linz-Urfahr in dieses Spiel der 25. Runde. Es dauerte nur wenige Minuten, da wurden die Offensivkräfte der Heimischen beim Garstener Schlussmann vorstellig. Bei Schüssen von Koll und Schmidsberger behielt Hollnbuchner aber die Oberhand. Nach einem Abwehrfehler der Heimischen stellten die Garstener aber schließlich den bisherigen Spielverlauf völlig auf den Kopf. Jozsef Weiss zeigte bei diesem Treffer wieder einmal, dass er weiß wo das Tor steht.

Die Admira reagierte aber keineswegs geschockt und ließ sich weder von der überraschenden Niederlage in Ernsthofen, noch vom frühen Rückstand gegen den SV Garsten aus dem Konzept bringen. Nur fünf Minuten nachdem die Hausherren in Rückstand gerieten, glich Daniel Göbl nach schöner Vorarbeit von Weidinger aus. Auch der Führungstreffer für die Linzer ließ nicht lange auf sich warten, Goalgetter Matthias Kowatsch war quasi per Pausenpfiff zur Stelle.

"Geil auf Magdalena!"

Nach Wiederbeginn drückten die Heimischen auf die Entscheidung. Knapp zehn Minuten nach Wiederbeginn zappelte der Ball auch schon wieder im Netz der Garstener. Nach schönem Zuspiel von Kowatsch sorgte Patrick Philipp früh für die Vorentscheidung.

Die letzten Minuten dieses Spiels standen ganz im Zeichen des großen Duells SK Admira Linz gegen Michael Hollnbucher, seines Zeichens Tormann des SV Garsten. Sein Tor wurde quasi im Fünf-Minuten-Takt unter Beschuss genommen, der Hexer im Garstener Kasten hatte aber immer eine Antwort. Somit blieb es beim verdienten 3:1. Nach der Niederlage in Ernsthofen meldete sich die Admira damit eindrucksvoll zurück. Mit einem Sieg im letzten Saisonspiel bei den FC Pasching Juniors können die Urfahraner damit alles klarmachen.

Ernst Koll, (Sportchef SK Admira Linz):

"Das war heute ein relativ klare Sache obwohl wir 0:1 in Rückstand gerieten. Das Tor fiel aus einer ähnlichen Situation wie in Ernsthofen. Gottseidank konnten wir den Rückstand aber noch vor der Pause drehen. Wir sind nun schon geil auf das Derby gegen St. Magdalena!"

Peter Öfferlbauer

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