SK Asten fixiert trotz verpasstem Meistertitel den Aufstieg!

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altIn diesem Spiel waren alle Augen auf die Gästeelf SK Asten gerichtet. Mit einem Sieg bei ASV Bewegung Steyr würde man im nächsten Jahr fix Landesliga spielen. Sollten darüber hinaus die Kicker des SK Admira Linz in Pasching nicht gewinnen, würde man gar den Meistersekt einkühlen können. Dass die Misson "Auswärtssieg" kein Selbstläufer werden würde beweist allerdings schon die Tatsache, dass die Katzenschläger-Elf in der Vorwoche den SC St. Valentin mit 7:1 besiegen konnte.

Nervösem Beginn...

In einem überaus fair geführten Spiel brachten die favorisierten Gäste aus Asten zu Beginn nicht allzu viel zustande. Man agierte wie auch in der ersten Halbzeit gegen Union St. Florian 1b etwas gehemmt ob des immensen Drucks, der derzeit auf den Schultern der Astener Kickern lastet. Bewegung Steyr hingegen fühlte sich in seiner Rolle als möglicher Spielverderber äußerst wohl und verlangte der Fuchsjäger-Elf von Beginn an alles ab.

Die Katzenschläger-Elf erreichte im ersten Durchgang jedenfalls einen offenen Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Aufgrund der Tatsache, dass der SK Admira Linz in Pasching zur Pause bereits mit 2:1 führte, standen die Astener gewaltig unter Druck.

... folgt die große Erleichterung

Fünf Minuten nach der Halbzeit brach der Bann aber endlich. Nicolae Mates fasste sich ein Herz, zog ab und ließ Bewegungs Keeper Hinterschuster keine Chance. Der SK Asten war damit auf Kurs. Es galt ja den fixen Aufstiegsplatz gegenüber den Innviertlern aus Andorf zu verteidigen. In puncto Meistertitel schien zu diesem Zeitpunkt der Zug ohnehin schon abgefahren zu sein. Nach diesem Tor kamen die Gäste aus Asten besser ins Spiel. Man merkte der Gästeelf an, dass sie nun befreit aufspielen konnte. Bewegung hielt allerdings weiterhin leidenschaftlich dagegen. Die endgültige Entscheidung fiel dann in der Nachspielzeit. Mates schnürte den Doppelpack und schoss damit den SK Asten in die Landesliga!

Thomas Leonhardsberger, (Sektionsleiter SK Asten):

"Es war heute eine pure Nervenschlacht. Wir waren nicht besonders gut, ein Kompliment gehört dem Gegner gemacht. Bewegung hat uns wirklich alles abverlangt, wir haben aber gewonnen. Heute gibt es noch eine Riesenfeier bei uns am Platz (Samstag, Anm. d. Red.)!"

Peter Öfferlbauer

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