2:0 - Union Allhaming gelingt lang ersehnter Befreiungsschlag

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altNach drei Niederlagen en suite zu Saisonbeginn gelang der Union Allhaming zuletzt in Steyr bei Bewegung mit dem Remis ein Achtungserfolg, der zeigte, dass mit der Hintersteiner-Elf wieder zu rechnen ist. Nach dem Geschmack der Allhaminger Fußballfamilie sollte bereits mit dem heutigen Heimspiel gegen die Union Niederneukirchen die Trendwende vollzogen werden. Dass die Mayr-Elf, die ebenfalls um Punkte ringt, diese nicht kampflos an die Union Allhaming aushändigen würde, liegt ebenfalls auf der Hand.

Richtungsweisendes Spiel?

Die Spieler der Union Allhaming wussten natürlich um die Bedeutung dieses möglicherweise richtungsweisenden Spiels gegen die Union Niederneukirchen. Entsprechend forsch begann man schließlich auch. Die Allhaminger zeigten von der ersten Minute an eine ungeheure Präsenz und waren fest entschlossen, die drei Punkte am heimischen Sportplatz zu lassen. Allhaming erarbeitete sich rasch ein Chancenplus und wurde kurz vor der Halbzeit prompt dafür belohnt. Nach einem langen Pass von Dietinger nutzte Andreas Hintersteiner höchstpersönlich ein Missverständnis in der Niederneukirchner Defensive zu seinen Gunsten. Der von rund 150 Zuschauern frenetisch bejubelte Führungstreffer war somit gelungen.

Allhaminger Erleichterung förmlich spürbar

Auch nach der Pause kannten die Spieler der Union Allhaming nur eine Devise: Vollgas! Niederneukirchen kam zwar zu zwei guten Chancen, diese waren aber zu wenig um die Allhaminger ernsthaft zu gefährden. Fünf Minuten nach Wiederbeginn ist es erneut der fleißige Dietinger, der einen Stanglpass zur Mitte bringt. Dieser wird abgefälscht und Mayrhofer kann im Nachschuss dass Leder über die Linie drücken. Den Allhamingern war die Erleichterung über diese 2:0-Führung förmlich anzumerken. Obwohl der Spielstand von 2:0 eine trügerische Führung bedeutet, ließ man sich auf keine Spielchen ein und spielte den ersten Saisonsieg in der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria La Mare in Ansfelden souverän über die Zeit. Die "Rote Laterne" konnte damit abgegeben werden, die Union Allhaming kletterte auf den elften Rang. Die Erleichterung war beim sympathischen Sportlichen Leiter Friedrich Pichler natürlich entsprechend groß.

Stimme zum Spiel:

Friedrich Pichler, (Sportlicher Leiter Union Allhaming):

"Gottseidank hat es nun endlich geklappt. Die Mannschaft hat von der ersten bis zur 90. Minute alles gegeben, es ist ein Pauschallob an die gesamte Truppe zu richten. Der Sieg ist in der Höhe verdient, das Chancenverhältnis betrug 6:2. Seit ich in Allhaming bin spielten wir nie in diesen unteren Sphären, darauf mussten wir uns erst einmal einstellen."

Peter Öfferlbauer

 

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