Asten: "Nach einigen Jahren wieder Weihnachten ohne Abstiegssorgen"

altNach dem Abstieg aus der Landesliga hat sich der SK Lenze Asten in der BezirksRundschauLiga Ost von Beginn wieder von seiner bessere Seite präsentiert und eine ansprechende Herbstsaison absolviert. Die Mannschaft von Trainer Markus Fuchsjäger ist als Tabellenführer im Aufstiegskampf zu finden und von Herbstmeister ASK St. Valentin lediglich durch vier Punkte getrennt. "Wir haben den Abstieg gut verkraftet und konnten uns in die richtige Richtung bewegen. Auch wenn wir uns insgeheim den einen oder anderen Zähler mehr auf dem Punktekonte gewünscht hätten, sind wir mit der Herbstsaison überaus zufrieden", erklärt Sektionsleiter Thomas Leonhardsberger.

Vor allem die Offensive der Astener hatte die Schussstiefel gut geschnürt. Neben Elmir Omeragic, der acht Tore erzielte, kam Nicolae Mates im Herbst immer besser in Fahrt, traf der Neuzugang insgesamt zehn Mal ins Schwarze. Obwohl man nach jahrelangem Abstiegskampf eine sorgenfreie Winterpause genießen kann, ortet der Sektionsleiter ein Manko. "Wir haben zwar ansprechende Leistungen geboten, konnten gegen die vier Mit-Konkurrenten aber leider kein einziges Spiel gewinnen", spricht Leonhardsberger die Punkteteilungen gegen Admira und Baumgartenberg, sowie die Niederlagen gegen den Herbstmeister und Garsten an.alt

"Aber insgesamt passt es schon und freuen uns vor allem, dass wir nach einigen Jahren wieder Weihnachten ohne Abstiegssorgen feiern können. Da macht es auch nichts, einen Stock tiefer aktiv zu sein", meint der Sektionsleiter, dem eine ruhige Transferzeit bevorsteht. "Es sieht ganz danach aus, also sollte sich unser Kader im Winter nicht verändern. Wir sind nicht auf der Suche nach Verstärkungen und verlassen wird uns wohl auch niemand."

Die Kicker aus Asten genießen die Winterpause in vollen Zügen, ehe sie Anfang Januar mit der Teilnahme an den Hallenturnieren in Eferding und St. Valentin den Motor wieder auf Betriebstemperatur bringen. Eine Woche später ist dann endgültig Schluss mit lustig, wenn Coach Fuchsjäger den Startschuss zur Vorbereitung gibt. Den Feinschliff für die Rückrunde wollen sich die Astener in der Türkei holen, steht in Side ein Trainingslager auf dem Programm. "Wir wollen im Titelkampf, wenn möglich bis zum Schluss, ein kräftiges Wort mitreden. Dazu wird es aber notwendig sein, die Bilanz gegen die Konkurrenten aufzubessern", sagt Thomas Leonhardsberger und glaubt, dass die beiden Erstplatzierten, St. Valentin und Admira, die besten Chancen haben, am Ende ganz vorne zu stehen. "Aber auch die Garstener muss man auf der Rechnung haben."


Günter Schlenkrich

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