ASK macht beim Meisterschaulaufen halbes Dutzend voll

So hat sich Meister ASK Case IH Steyr St. Valentin den letzten Auftritt vorgestellt: Im letzten Auftritt vor der wohlverdienten Sommerpause krönt man eine herausragende Saison mit einem furiosen 6:0-Schützenfest gegen den SV Losenstein. Den 350 Zuschauern bietet der Titelträger Traumfußball und Traumtore, die anschließende Meisterfeier dauert bis zum frühen Morgen. Die Losensteiner kämpfen damit in der Relegation um den Klassenerhalt in der Bezirksliga Ost powered by Pizzeria La Mare Ansfelden.

Schon früh zeichnet sich eine klare Angelegenheit zu Gunsten der Valentiner ab. Jegliche Losensteiner Versuche, mit einem mutigen Auftritt die Relegation noch zu vermeiden, werden rasch im Keim erstickt. Von der ersten Minute an spielt ausschließlich die Heimmannschaft. Der ASK erzeugt enormen Druck, schnürt den Gegner in der eigenen Hälfte ein. Die Gäste zeigen sich zwar bemüht, der Meister an jenem Tag aber zu stark. Mit teils herrlichen Spielzügen durchbricht man immer wieder die Losensteiner Defensivreihe, erarbeitet sich eine Reihe an Hochkarätern. Allen voran Daniel Guselbauer scheitert mehrmals frei vor Goalie Manuel Wiegand. Es bedarf einer Standardsituation, um nach 17 Minuten den Bann zu brechen. Michael Dorfmayr köpft eine Hereingabe zum 1:0 ins Netz.

Guselbauer im Doppelpack

In ähnlicher Tonart geht es danach weiter. Zunächst krönt Christoph Guselbauer seine starke Leistung mit dem 2:0 (29.), eine Minuten später erlöst sich Bruder Daniel selbst. Mit einem Gewaltschuss aus 20 Metern hämmert er sich den Frust der vergebenen Chancen von der Seele - 3:0. Nach der Pause erleben die Gäste ihre stärkste Phase. Der ASK schaltet etwas zurück, die eine oder andere Unachtsamkeit schleicht sich ein. Mit dem 4:0 ist die Partie aber endgültig gelaufen. Michael Dorfmayr baut die Führung mit seinem zweiten Treffer weiter aus (52.). Das Spiel eintwickelt sich zu einem wahren Meisterschaulaufen, bei dem der Gast aus Losenstein nicht den Hauch einer Chance hat. 

Halbes Dutzend ist voll

In der Schlussphase machen die Valentiner das halbe Dutzend voll. Erst trägt sich Joker Florian Windischhofer nach einem Stangler in die Torschützenliste ein (79.), vier Minuten vor dem Ende trifft mit Michael auch der dritte Guselbauer am Feld. Das 6:0 spiegelt den Spielverlauf in jeder Hinsicht wider. Nach dem Schlusspfiff startet umgehend eine rauschende Meisterparty, bis in die Morgenstunden feiert der ASK eine beeindruckende Saison mit 64 Punkten und dem hochverdienten Titelgewinn. Auch die Übergabe der Meistermedaillen darf dabei nicht fehlen. Losenstein muss indes in der Relegation gegen die Wallern 1b um den Ligaerhalt kämpfen.  

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