Bewegung Steyr und SC St. Valentin trennen sich mit einem 2:2-Remis

Der ASV Bewegung Steyr wollte in der fünften Runde der Bezirksliga Ost den zweiten Sieg in Serie einfahren. Der SC St. Valentin stand bereits etwas unter Druck nachdem in vier Runden bisher nur ein Punkt erobert werden konnte. Die Aslan-Elf wollte sich nach der katastrophalen Vorwochenleistung (0:3 gegen Wolfern) stabilisieren. Dies gelang auch einigermaßen und so konnte der zweite Punkt in dieser Saison verbucht werden.

 

Tor in der ersten Spielminute

"Der Boden war sehr schlecht und holprig - das Spiel war von vielen Zweikämpfen geprägt", so der nicht unzufriedene Trainer der Blau-Gelben. Bereits nach einer Minute konnte ein Corner herausgeholt werden. Die hereingeschlagene Ecke wurde von Linksverteidiger Lukas Ströbitzer zum 1:0 verwertet. Danach war auf der Ennsleite in Steyr nicht viel los. Bis zur 17. Minute, als "ein kapitaler Abwehrfehler mit dem Ausgleich bestraft wurde", so Metin Aslan. Mit dem 1:1 ging es in die Halbzeitpause.

Immer wieder ... dumme Ausschlüsse und unglaubliche Abwehrfehler

Im zweiten Spiel in Serie wurde ein Spieler der Steyrer (bereits der vierte in dieser Saison) unnötiger- aber richtigerweise vom Platz gestellt. Vladen Licinar sah kurz nach Wiederanpfiff die rote Karte nach einer klaren Tätlichkeit. Spielertrainer Aslan vom SC: "Ob du in Steyr auf diesem Platz einer mehr bist oder nicht, ist egal, da man eh nur mit hohen Bällen und über gewonnene Zweikämpfe zum Erfolg kommen kann". Die Steyrer ließen keinen geordneten Spielaufbau zu. Kämpferisch war es eine Begegnung auf Augenhöhe. Nach einem abermaligen Fehler der SC-Hintermannschaft und einem daraus folgenden Eigentor von Markus Brandl führten die Steyrer mit 2:1. Der Ausgleichstreffer zum 2:2 war sehr schön anzusehen und auch verdient. "Das X geht in Ordnung, aber wir hätten den Sieg mehr verdient", so Aslan abschließend, welcher ein Pauschallob an seine Mannschaft aussprach.

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