SC St. Valentin verliert gegen Bewegung Steyr mit 0:4 und behält die rote Laterne

In der 18. Runde der Bezirksliga Ost konnte Bewegung Steyr den ersten Sieg in der Rückrunde einfahren. Der SC St. Valentin behält die rote Laterne und verliert nach zwei Remis en suite gegen Bewegung Steyr mit 0:4. Für die Steyrer war es wichtig, 2016 erstmals zu punkten, da ansonsten der Abstand zur Abstiegsregion weiter geschmolzen wäre. Für den SC St. Valentin wird die Situation am Tabellenende immer schwieriger und der Druck wird nicht weniger.

 

Doppelschlag zur Halbzeitführung mit zwei Toren Vorsprung

Das Match in St. Valentin war von Beginn an ein gutes und schnelles Spiel. Beide Teams begannen sehr aggressiv und wurden von ihren Trainern sehr gut eingestellt und motiviert. Die Heimelf hatte nach rund fünf Minuten die erste gute Chance. Der ASV-Keeper Hinterschuster behielt aber gegen Dominik Wimmers Schuss die Oberhand und konnte den Ball über die Latte lenken. Doch nach zehn Minuten war Mario Radic zur Stelle. Nach einem schönen Angriff konnte Radic den Ball über die Linie befördern und auf 0:1 stellen. Nur kurze Zeit später erhöhte Bewegung Steyr in Person von Bashkim Biticaj auf 0:2. Michael Keta, der sportliche Leiter der Steyrer meinte nach dem Spiel: „Das war heute eine richtig gute Partie – schön anzusehen – und wir konnten die vom Trainer vorgegebene Taktik sehr gut umsetzen“. "Aber ich war vom SC wirklich überrascht, die haben tollen Fußball geboten und bis zur letzten Sekunde gekämpft", so Keta weiter.

Hinterschuster pariert auch noch einen Strafstoß

 

Kurz nach der Halbzeit konnte sich Thomas Hinterschuster ein zweites Mal auszeichnen und lenkte einen Kopfball von Ralph Leitner mit den Fingerspitzen um die Stange. Nach etwa einer Stunde erhöhte Vladen Licinar auf 0:3. Wiederum zehn Minuten später zeigte der erfahrene Schiedsrichter Robert Platzer auf den Elfer-Punkt. Nach einem Handspiel eines Steyrer-Verteidigers eröffnete sich für den SC St. Valentin die Chance auf den Anschlusstreffer – jedoch wurde der Penalty von Hinterschuster „sensationell mit den Beinen abgewehrt“, so der zufriedene Michael Keta. Auch das vierte Tor der Gäste wurde „wunderbar herausgespielt“ und Bashkim Biticaj erzielte sein zweites Tor am heutigen Tag. Für Bewegung Steyr kam dieser Befreiungsschlag genau zur rechten Zeit. Der SC St. Valentin hingegen wird nun kaum mehr das rettende Ufer erreichen können, es sei denn über die Relegation.

 

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