Bad Wimsbach: Trotz solider Hinrunde nur zwei Heimsiege

Nach einem holprigen Start - nur ein Sieg in den ersten sechs Runden - ist der SK Bad Wimsbach gut in Fahrt gekommen, blieb in den folgenden sechs Spielen ungeschlagen, um sich dann mit einer Heimpleite gegen St. Marienkirchen mit einem siebenten Tabellenplatz in die Winterpause der Bezirksliga Süd zu verabschieden. "Insgesamt sind wir nicht unzufrieden, wenngleich uns nur sechs Punkte von der Abstiegszone trennen und wir deshalb im Frühjahr weiterhin aufpassen müssen", erwartet Trainer Karl Rabelsberger eine schwierige Rückrunde.

Vor allem in einer weitgehend verletzungsfreien zweiten  Herbsthälfte sieht der Trainer den Schlüssel des guten Abschneidens. "Nach anfänglichen Problemen und einigen Umstellungen konnten wir stets mit der stärksten Formation antreten, was sich dann auch positiv bemerkbar gemacht hat", so Rabelsberger. Negativ fällt hingegen die Heim-Bilanz aus, konnten die Wimsbacher nur zwei von sieben Heimspielen gewinnen. "Die Heimschwäche müssen wir beheben. Aber daran sieht man auch, dass im Herbst sogar noch mehr möglich gewesen wäre", sagt der Trainer.

Außer der Rückkehr des langzeitverletzten Andreas Schoberleitner wird sich im Winter der Kader des Tabellensiebenten wohl nicht verändern. "Aus heutiger Sicht wird es keine Transferaktivitäten geben", geht Karl Rabelsberger nicht davon aus, eine Verstärkung zu erhalten. Im Gegenteil, aus beruflichen Gründen wird Erol Malfent im Frühjahr kaum zur Verfügung stehen. "Wir wollen uns in dieser Saison weiter steigern. Aber dazu wäre ein guter Start enorm wichtig. Doch in den ersten fünf Runden bekommen wir es gleich mit vier Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel zu tun", hofft Karl Rabelsberger dennoch auf entsprechenden Punktezuwachs. Am 31. Januar beginnt in Bad Wimsbach die Vorbereitung, in der Ende Februar am ABC-Center in Linz-Urfahr auch ein Trainingslager auf dem Programm steht.

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