Ein Aufstiegs-Trainer und ein Fünf-Jahresplan für Pichl

pichl svDer SV Entholzer Pichl hat einiges vor in den kommenden Jahren. Zunächst gab der Verein die Verpflichtung von Ex-Asten-Coach Markus Fuchsjäger bekannt, im Gespräch mit ligaportal gibt nun Sportchef Roman Fuchsberger Auskunft über die sportlichen Ziele in der näheren Zukunft. Ein Fünf-Jahresplan wurde ausgearbeitet, ein Umbruch soll vollzogen werden. Auch auf dem Spielersektor stehen die ersten Neuzugänge fest.

Auf einer Wellenlänge

"Beim ersten Gespräch haben wir sofort zusammengefunden. Der Verein und er sind auf einer Wellenlänge", freut sich Sportchef Roman Fuchsberger über die Verpflichtung von Neo-Coach Markus Fuchsjäger, der Albert Huspek ersetzt. Im vergangenen Jahr führte der Erfolgstrainer noch den SK Asten in die Landesliga, nun soll er den Erfolg nach Pichl zurückbringen. Dafür wurde ein langfristiges Konzept aufgebaut, das der Verein in den kommenden Saisonen verfolgen will. "Wir haben einen Fünf-Jahresplan ausgearbeitet. Hauptziel ist es, die Mannschaft in den nächsten ein, zwei Jahren umzubauen und eine stetige Entwicklung voranzutreiben", erklärt Fuchsberger. In drei bis fünf Jahren visiert der Klub das Spitzenfeld an. 

Zwei Neuzugänge

Bereits die aktuelle Transferzeit wird genützt, um einen ersten Schritt in Richtung Umbruch zu beschreiten. Fix sind bislang die Verpflichtungen von Jürgen Götzenberger (Krenglbach) und Nicolas Töltsch (SC Marchtrenk). Verlassen wird den Verein Harald Rieder. Für die kommende Saison in der Bezirksliga Süd dämpft Sportchef Fuchsberger die Erwartungen. "Wir wollen nicht wieder in jenes Fahrwasser von der letzten Saison geraten. Ob wir aber jetzt Vierter, Siebenter oder Achter werden, ist nicht ganz so wichtig", so der Funktionär.

Prominenter Besuch

Das erste Training wird Neo-Coach Fuchsjäger beim Auftakt am 8. Juli leiten. Zwei Tage später bekommt der SV Pichl prominenten Besuch. Im Zuge der internationalen Upper Austria Summer League duellieren sich Slask Wrozlav und Dukla Prag im heimischen Winkelfeldstadion. Die Sportanlage wird dabei gut gefüllt sein - der Umbruch soll künftig auch bei eigenen Meisterschaftspartien wieder für großen Zuschauerandrang sorgen.

Christoph Gaigg

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