WSC Hertha Wels holt in Krenglbach die Meisterkrone

Am vorletzten und 25. Spieltag der Bezirksliga Süd gewinnt der WSC Hertha Wels beim Fixabsteiger SV Krenglbach mit 3:0 und fixiert somit den Meistertitel. Rechnerisch gesehen ist die Hertha zwar noch nicht durch, müsste allerdings Mondsee heute gegen Vorchdorf und nächste Woche im Mauth-Stadion gewinnen und zudem ganze 20 Tore aufholen, ist der erste Platz und der damit verbundene Aufstieg in die Landesliga wohl schon in trockenen Tüchern.

 

Drückend überlegene Hertha

Die Vorzeichen für diese Begegnung waren von Anfang an klar und die Rollen verteilt, gingen die Gäste als haushoher Favorit in diese Begegnung. Die schon abgestiegenen Krenglbacher planten schon für die 1. Klasse, die Messestädter brauchten einen Sieg um den Meistertitel perfekt zu machen. Gleich nach dem Anpfiff übernahmen die Welser das Kommando und spielten munter in Richtung heimisches Gehäuse, der SV wehrte sich aber mit aller Kraft und machte es der Hertha extrem schwer, fanden sie zwar einige gute Möglichkeiten vor, scheiterten zunächst aber im Abschluss. Torlos ging es dann in die Kabinen.

 

Drei Tore in Halbzeit zwei

Auch nach dem Seitenwechsel ist die Hertha die spielbestimmende Mannschaft, setzten sie alles daran um möglichst bald in Führung zu gehen. Nach 53 Minuten war es dann soweit, ein guter Angriff findet in der Person von Goran Aleksic seinen Abnehmer, der Kroate bringt seine Mannschaft in Führung. Fortan drücken die Gäste auf das 0:2, müssen allerdings bis zur 80. Minute warten, Robert Lenz wird ideal frei gespielt und lässt sich diese Möglichkeit nicht entgehen. Nur zwei Minuten später ist es wieder Lenz der mit dem 0:3 die Vorentscheidung herbeiführt und Endstand fixiert.

 

Andreas Steininger, sportlicher Leiter WSC Hertha Wels: "Wir sind natürlich überglücklich, dass ist schon eine tolle Sache. Die Kaderplanungen für nächste Saison laufen auf Hochtouren, wir werden ganz sicher eine schlagkräftige Mannschaft stellen können."

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