SV Riedau knüpft an Leistung der Vorsaison an

Nach dem 6. Platz in der Vorsaison war das Ziel eine Rangverbesserung beim SV Luksch Riedau. Zur Saisonhälfte sind sie voll auf Kurs und haben sich um einen Platz verbessert in der Tabelle der Bezirksliga West. In einer recht ausgeglichenen Liga kann sich an der Platzierung vieles schnell ändern, deshalb muss die Hofpointner-Elf wachsam bleiben und die Leistungen aus dem Herbst im Frühjahr bestätigen.

 

Defensive Stabilität als Grundlage des Erfolgs

Für Udo Niemetz, den Sektionsleiter von Riedau war es eine gute Hinrunde: „Im Großen und Ganzen war es ein zufriedenstellender Herbst. Leider hatten wir etwas Verletzungspech“. Vor allem auf die Abwehr und den Keeper Peter Briglauer war Verlass in der ersten Saisonhälfte: Nur 17 Gegentore bedeuten gemeinsam mit Senftenbach und der 1b von Gurten die wenigsten kassierten Tore der Liga. Auf der Haben-Seite stehen 28 selbst geschossene Tore, was auf eine funktionierende Mannschaft hinweist.

Keine Transfers geplant

Im Winter sind Wechsel traditionell nur schwer realisierbar, der SV Riedau möchte aber ohnehin nicht unbedingt aktiv werden, so Niemetz: „Personell werden wir so bleiben, wir haben keine Transfers geplant und schauen uns auch nicht um. Wir haben einen großen Kader, auf den wir vertrauen.“ Junge Spieler sollen weiter an die Kampfmannschaft herangeführt werden und generell soll in der Mannschaft eine Weiterentwicklung sichtbar sein.

Trainingslager in Spanien

In der Wintervorbereitung geht man neue Wege beim SV Riedau: „Für uns geht es in den Semesterferien fünf Tage in die Nähe von Barcelona, das haben sich die Spieler so gewünscht.“ Dort findet die Mannschaft hervorragende Bedingungen vor mit der Möglichkeit, sowohl auf Kunst- als auch auf Naturrasen zu trainieren.

Rangverbesserung erwünscht – Derbys mit höchster Priorität

Neben dem tabellarischen Ziel möchte der SV vor allem in den Derbys eine bessere Figur machen: „Das war nicht ideal im Herbst. Im Frühjahr wollen wir keines mehr verlieren“. Der Sektionsleiter traut im Meisterschaftsrennen Senftenbach die besten Karten zu: „Für mich haben sie vor der Saison schon die kompletteste Mannschaft gehabt. Mit Lambrechten und Neumarkt werden sich die drei den Aufsteig ausmachen. Wer neben St. Martin i. I. noch um den Abstieg zittern muss, ist für Niemetz noch offen: „Wir haben acht Punkte Rückstand auf den Ersten und sieben Punkte Vorsprung auf den Vorletzten. In unserer Liga kann Jeder Jeden schlagen“.

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