TSV St. Marienkirchen/Schärding muss auch gegen Eggelsberg eine knappe Niederlage hinnehmen

In der Bezirksliga West standen sich am Samstagnachmittag der TSV St. Marienkirchen/Schärding und der USV Eggelsberg/Moosdorf gegenüber. Beide Mannschaften wollten die Niederlage aus der letzten Runde vergessen machen, agierten aber sehr nervös und machten viele Eigenfehler. Daraus entstanden auf beiden Seiten Möglichkeiten auf die Führung, doch erst sehr spät bekamen die Zuschauer einen Treffer zu sehen. Nach 80 torlosen Minuten konnten die Gäste auf 1:0 stellen und die Felber-Elf brachte den knappen Vorsprung auch über die Zeit.

 

Viele Fehler auf beiden Seiten

Beide Mannschaften wollen nach einer Niederlage die nächsten Punkte einfahren, das ist ihnen deutlich anzumerken. Trotzdem haben die Niederlagen am vergangenen Wochenende ihre Wirkung gezeigt. Sowohl St. Marienkirchen als auch Eggelsberg agieren sehr nervös und machen immer wieder Fehler, die den Gegner dann stark machen. In der ersten Halbzeit hat St. Marienkirchen mehr vom Spiel und arbeitet sich immer wieder gefährliche Chancen heraus, doch der Ball will einfach nicht ins gegnerische Gehäuse. Aber auch Eggelsberg lässt sich immer wieder in der gegnerischen Hälfte blicken, trotzdem bekommen die Zuschauer keinen Treffer zu sehen.

Eggelsberg mit dem einzigen Treffer

So geht es mit einem 0:0 in die zweite Halbzeit, die sich ähnlich gestaltet als die erste. Es sind dann aber doch die Eggelsberger, die besser in die Partie finden und mit einer Umstellung, nun spielt man mit zwei Stürmern, offensiv gefährlicher werden. Wieder geht es hin und her, am Ende sind es aber die Gäste aus Eggelsberg, die einen Treffer landen können. In der 80. Minute ist es der eingewechselte Philipp Ramitsch, der den Ball im Gehäuse der St. Marienkirchner unterbringt und die Gäste jubeln lässt. Damit nimmt Eggelsberg drei Punkte mit.

Leonhard Zeilinger (Trainer TSV St. Marienkirchen): "Ich kann der Mannschaft wirklich keinen Vorwurf machen, die hat alles gegeben. Wir befinden uns zurzeit in einer schwierigen Phase, viele Dinge haben sich geändert und müssen noch richtig umgesetzt werden. Bis zur 60. Minute hatten wir vier bis fünf gute Möglichkeiten. Schade, dass sich die Mannschaft für eine gute Leistung nicht belohnen konnte. Aber es geht in die richtige Richtung."

Wolfgang Felber (Trainer USV Eggelsberg/M.): "Man hat gemerkt, dass beide Mannschaften nervös sind nach der letzten Niederlage. Es sind viele Eigenfehler passiert, davon hat das Spiel ein bisschen gelebt. Es war an der Linie sehr anstrengend zuzuschauen, am Ende muss man ehrlich sagen, dass keines der beiden Teams einen Sieg verdient hätte."

Bester Spieler: Manuel Fuchs (li MF)

 
 
 

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