Union Natternbach macht im Keller-Derby gegen St. Martin/I. das halbe Dutzend voll

In der Bezirksliga West stand am vierten Spieltag unter anderem das Duell zwischen der Union Natternbach und der Union St. Martin/Innkreis auf dem Programm. Für beide Teams handelte es sich hierbei um ein möglicherweise richtungsweisendes Spiel, standen sowohl die Hausherren als auch die Gäste vor dieser Runde noch ohne jeden Punkt da. Durchaus etwas unerwartet, man hätte mit einer engen Begegnung rechnen können, kam es zu einem Kantersieg der Hausherren.

 

St. Martin jubelte nur kurz

In Natternbach entwickelte sich zunächst noch ein Schlagabtausch, der jedoch früh erkennen ließ, in welche Richtung es an diesem Tag gehen sollte. Zu fokussiert waren die Hausherren aus Natternbach, die die Begegnung mit jeder Minute, die verstrich, ihre Richtung deutlicher vorgaben. Der erste Aufreger ereignete sich jedoch auf der anderen Seite, als St. Martin über die vermeintliche Führung jubelte, der Unparteiische aber auf Abseits entschied, eine doch recht knappe Angelegenheit.

Nach zwölf Minuten dürften sich dafür die Heimischen freuen. Maximilian Schmidbauer nahm von der Strafraumgrenze Maß, sein Schuss passte genau. Natternbach ließ nicht locker, setzte nach und wurde mit dem relativ frühen zweiten Treffer des Nachmittags belohnt. Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite wurde Peter Husar ideal in Position gebracht, er dankte es mit seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0. Nach 41 Minuten fanden die Natternbacher die Mutter aller Torchancen vor, der Schiri verhängte nach einem Foulspiel im St. Martiner Strafraum einen Elfmeter. Jakob Oberauer trat an und verwandelte sicher zum 3:0.

Letztlich klarer Erfolg für Heimelf

Natternbach zeigte sich in der Folge weiter äußerst effizient, gefühlt landete jede Torchance der Hausherren im Kasten der Gäste. So auch das 4:0 durch Peter Husar kurz vor dem Pausenpfiff. Nach Wiederbeginn ging es in einer ähnlichen Tonart weiter, das fünfte Tor fiel jedoch erst spät, konkret in der 80. Minute durch Patrick Scheuringer. Den Schlusspunkt in einem am Ende doch recht einseitigen Spiel setzte nach einer sehenswerten Kombination über rechts Petr Simonovsky, der humorlos abschloss und damit das halbe Dutzend vollmachte.

Daniel Pichler, Sportlicher Leiter Union Natternbach:
„Wir waren eigentlich von Beginn an die etwas dominierende Mannschaft, wollten nach der jüngsten Schlappe natürlich ein Zeichen setzen und waren somit von Beginn an da. Defensiv haben wir auch wenig zugelassen, auch wenn St. Martin gleich ein sicher sehr knappes Abseitstor gelungen ist. Wir haben dann aber gleich das 1:0 gemacht. Es war sicher kein klassisches Hin un her heute, sondern wir waren dominant, hatten mehr Ballanteile und haben auch wenig Torchancen zugelassen, außer dem Abseitstor lediglich in der zweiten Halbzeit einen weiteren Schuss aus 17, 18 Metern.“

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