LSC Linz holt in Pettenbach von 0:2 auf 3:2 auf, Ottensheim setzt Erfolgsserie auch in Peuerbach fort!

Mangels Treffsicherheit konnten die Linzerinnen in der ersten Spielhälfte ihre spielerische Überlegenheit im Almtal noch nicht in zählbare Erfolge ummünzen. Nach dem Seitenwechsel fielen dann 5 Treffer und die Gäste sicherten sich den zweiten „Auswärts-Dreier“. Ligaportal holte dazu eine kurze Matchanalyse von LSC- Cheftrainer Manfred Rigler ein. Ligakonkurrent TSV Ottensheim kassierte zwar in Peuerbach den ersten Verlusttreffer der Saison, hielt sich aber mit einem „halben Dutzend“ erzielter Tore mehr als schadlos und bleibt Tabellenführer.

 

Pettenbach- LSC Linz 2:3 (0:0)

Tore: Henzinger, Selbsttor; Kohlberger (2), Fink.

„Schon im ersten Spielabschnitt dominierten wir das Match, konnten aber trotz etlicher Chancen keinen Treffer “, weist Rigler auf den einseitigen Spielverlauf hin. "Auch nach der Pause verzeichneten wir zuerst einen Kopfball, der ebenfalls nicht den Weg ins Netz fand, sondern an der Latte landete. Aus dem Nicht kassierten wir in der 51. Minute das 0:1, konnten dann einen Elfmeter nicht verwerten und gerieten nach einem missglückten Rettungsversuch entgegen dem Spielverlauf sogar mit 0:2 in Rückstand. Dann gelang aber Julia Fink das 1:2, unser „Werkl“ begann zu laufen und ein „Doppelpack“ von Ramona sicherte uns dann den verdienten Erfolg“.

Euer zweiter Auswärtssieg?

„Bei uns besteht da überhaupt kein Unterschied, ob wir daheim oder auswärts antreten, die Mannschaft hat sich konsolidiert, wenn ich den Herbst 2019 zum Vergleich heranziehe, stehen wir wesentlich besser da. Leider müssen wir in nächster Zeit „Edel-Fußballerin“ Sophie Donner vorgeben, die ihr Auslands-Semester in Belgien begonnen hat“.

Von Verletzungen seid Ihr verschont geblieben?

„Eigentlich haben wir da Gott sei Dank schon seit längerer Zeit keine großen Probleme, weil hier eine ehemalige Spielerin von uns, Nina Dürhammer, als ausgebildete Physiotherapeutin und Individualtrainerin nach dem Rechten sieht und wir auch bei der Auswahl der Fußballschuhe großen Wert auf „schonendes“ Material legen“.

Könnte Corona im Herbst zum Spielverderber werden?

„In unserem Kader sind 3 Lehrerinnen, ich hoffe sehr, dass sie beruflich von den Auswirkungen verschont bleiben“.

Peuerbach- TSV Ottensheim 1:6 (1:3)

Tore: Hinterleitner; Sensenberger (2), Siemionow, Meurer, Halbweis, Füreder.

 

 

Mit 12 Punkten aus 4 Spielen und 13:1 Toren  thronen  die Ottensheimerinnen weiter an der Tabellspitze (Foto: TSV Ottensheim, facebook)

 

„Wir spielten in Peuerbach vor einer begeisterten Zuschauerkulisse und trafen dabei auf einen starken Gegner“, resümiert Ottensheims Teambetreuer Dr. Alfred Mahringer. Durch die 3 Tore von ab der 16. Minute war das Spiel aber frühzeitig entschieden, im Endeffekt setzten Langzeitstütze Siemionow und unser „Küken“ Sensenberger die meisten Akzente. Wir mussten zwar das erste Gegentor hinnehmen, unsere Standard-Torfrau war verhindert, deshalb sprang Feldspielerin Magdalena Rois in die Bresche und schlug sich sehr  tapfer, gegen den „Ehrentreffer“ war sie aber machtlos“.

„Retourbegegnung“ gegen Peuerbach

„Am kommenden Freitag haben wir um 19.00 Uhr daheim im O.Ö. Ladies Cup wiederum Peuerbach zu Gast. Anschließend freuen uns schon sehr auf das nächste Meisterschaftsspiel gegen den schweren Gegner Windsichgarsten, das am Samstag, 26. September, ab 17.00 Uhr in Szene geht. Hoffentlich fallen die Zuschauerbeschränkungen corona bedingt im Herbst nicht allzu restriktiv aus, denn den Mädels bereitet es ganz große Freude, vor zahlreichen Fans zu spielen, wie es beispielsweise gestern wieder der Fall war.“

 

Ende gut, alles bestens: die LSC Ladies jubeln über den vollen Erfolg in Pettenbach! (Foto: LSC Linz, facebook)

Helmut Pichler

 

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