Erfolgsformat Mädchen-Hobby-Liga (MHL) geht in die 6. Saison-Teil 3!

Für den Start Ende August laufen die Vorbereitungen für die 6. Auflage der MHL bereits auf Hochtouren und dabei findet sich im illustren Teilnehmerfeld auch 2 Neulinge: SC Schwanenstadt 08 und SV Fenastra Krenglbach. „Ligaportal“ stellte den Teamverantwortlichen der „Einsteigerinnen“ sowie von: TUS Kremsmünster, Union Neuhofen, Union Waldneukirchen, ASK Vorchdorf, Union Pettenbach und Union Aspach/Wildenau einige Fragen und bat auch um Siegertipps als Nachfolger von Kematen/Piberbach, U. Pettenbach, HAKA Traun (jetzt: soccer Ladies Haid), ASV Niederthalheim und ASKÖ Vorchdorf. Im dritten Teil der Miniserie stehen Union Waldneukirchen, Union Kleinmünchen und der LSC Linz im Focus:

 

Auf längere Sicht soll bei der Union Waldneukirchen wieder eine Kampfmannschaft für den Meisterschaftsbetrieb aufgebaut werden! (Foto: Verein)

Team-Manager Johannes Winter auf Frage nach den Schwierigkeiten bei der Kaderbildung:

„Am Anfang war das schon schwer, aber wenn man dann einen kleinen Stammkreis hat, holen diese Spielerinnen immer mehr Freundinnen und Bekannte mit ins Boot“.

Johannes, woher stammen die Spielerinnen für Euer Team?

„Hauptsächlich sind bei uns Neuanfängerinnen und Mädels aus dem Nachwuchsbereich vertreten“.

Wie groß ist Euer Aufgebot?

„Für die MHL sind 16-17 Mädchen-und Frauen vorgesehen“.

Welches Ziel verfolgt der Verein mit der Beschickung der MHL?

„Unser langfristiges Ziel ist der Aufbau einer Kampfmannschaft (KM) für die erfahreneren Spielerinnen, auch möchten wir die MHL als Übergangslösung vom Einsatz in der Jugendmannschaft zur KM nutzen“.

Einschub zum Stichwort „Kampfmannschaft“: eine KM der Union Waldneukirchen war 2012/13 und in der Folgesaison in der Frauenklasse Ost aktiv, wechselte 2014/15 in die Frauenklasse Nord/Ost , wurde dort Vizemeister 2015/16 in der Spielgemeinschaft mit Aschach/Steyr und beendete 2016/17 nach dem 8. Platz in der Landesliga die Teilnahme an der Meisterschaft.

Wer ist Dein Favorit auf den Titelgewinn in der MHL?

„ASKÖ Vorchdorf“.

Aus diesem Kader Kleinmünchens haben 3 Spielerinnen heuer im Verein den „Aufstieg“ geschafft, 1 Talent wechselte zum Lask (Foto: Verein)


Franz Pöschl, Trainer-„Legende“ bei der Union Kleinmünchen, seit 2007 im Nachwuchs tätig:

„Es ist jedes Jahr ein Kampf, ein Team auf die Beine zu stellen, egal, ob es um ein Nachwuchsteam oder eben jetzt für die MHL ist. Zurzeit weist mein Kader 25 Spielerin auf, Jahrgang 2009 und älter.

Meine Mädchen bilden das vierte Team. Sie ist von sämtlichen Kadern der ersten bis zur dritten Mannschaft unabhängig, es wird keine Spielerin „nach unten“ gezogen. Einige sind schon vier Jahre bei mir, andere sind Spielerinnen, die von anderen Vereinen, wo sie nicht zum Spielen gekommen sind, zu uns gewechselt sind, und die letzte Gruppe sind „Quereinsteigerinnen“, die erst spät mit dem Fußball begonnen haben.“

Eure Zielsetzung?

„Im Moment spielt unsere 3.Mannschaft, U. Kleinmünchen 1c, in der Frauenklasse, da ist für uns kein Platz. So ist es meine Aufgabe, meine Mädels auf eine Zukunft in den Kampfmannschaften vorzubereiten“.

Packende Szenen sind beim „Derby“ LSC Linz- U. Kleinmünchen wieder zu erwarten Foto: LSC Linz

Manfred Rigler,Trainer- „Ikone“ beim LSC Linz:

Manfred, worin liegt Eure Motivation, an der MHL teilzunehmen?

„Wir nehmen diese Möglichkeit gerne wahr, weil wir sehr viele Spielerinnen haben, die zwar ihre Karriere in der Meisterschaft beendet haben, aber noch hobbymäßig spielen und Spaß haben wollen. Außerdem haben wir noch ein paar Anfängerinnen, die von diesem Bewerb sicher profitieren können. Wahrscheinlich bewegen wir uns etwas außerhalb der strengen MHL-Regeln, aber das wichtigste ist die Spielpraxis und nicht so sehr die Wertung für uns (schmunzelt).

Immerhin stehen 25 Spielerinnen bereit, wie schon gesagt, ehemalige Kaderspielerinnen und Anfängerinnen.

Wem traust Du den Meistertitel zu?  „Union Kleinmünchen“.

Dr. Helmut Pichler

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