Torfestivals in Taufkirchen und Nebelberg- Sylwia Siemionow feierte Abschied in Ottensheim!

Mit einem wahren Tor-„Regen“ von 17 Treffern in 3 Spielen starteten die Abschluss-Runden der LT1- O.Ö. Liga und der Landesliga. Eine vorbildliche Fußballerin zog gestern zum letzten Mal den Dress über:

 

LT1- O.Ö. Liga:

Union Nebelberg – SPG Hagenberg/Schweinbach 5:3 (4:3)

3 Treffer von Theresa Hain und je 1 Tor von Laura Kainberger und Anja Hoheneder brachten der Mannschaft von Paula Kern den „Dreier“, Anja Gruber, Magdalena Hölzl (Freistoß) und Johanna Mayrhofer trafen für die Gäste, die sich als starker Prüfstein für den Cup-Finalisten erwiesen. 3 Treffer fielen allein in der Nachspielzeit der 1. Spielhälfte.

SV Högl Taufkirchen- SPG Steyr Damen 0:6 (0:4) Tore: Lara Sophie Wolfinger (2), Jana Aichmayr (Elfer), Elena Mayr, Nicole Dengg, Katharina Strauchs.

Nicht unerwartet schlossen die Gäste mit einem deutlichen Erfolg bei den „Nachzüglerinnen“ ihre Meisterschaft ab, bei der Heim-Mannschaft bestritt Torjägerin Natalie Hofinger ihr Abschiedsspiel.

Landesliga:

TSV Ottensheim – ASV Niederthalheim 3:0 (3:0) Tore: Natascha Füreder (2), Alexandra Berger.

Die Gastgeberinnen bestätigten mit dem abschließenden Sieg ihre ausgezeichnete Frühjahrs -Form, müssen aber noch um Platz 3 und den damit  verbundenen Aufstieg in die LT1-O.Ö. Liga trotzdem noch zittern.

 

Erfolgreichste Torjägerinnen ihrer Teams: Viktoria Marehard (links, 21 Volltreffer), Natascha Füreder (16 Tore)

Hochspannung um den Aufstiegsplatz bis Montag

Ausgangslage: bei einem vollen Erfolg des SV Windischgarsten am Pfingst-Montag gegen den bereits feststehenden Meister St. Stefan/Waldmark  kann die Frühwirth-Elf noch am TSV Ottensheim vorbeiziehen. Bei Punktegleichheit zählt nämlich das direkte Duell und dabei führt Windischgarsten gegen Ottensheim mit 4:3 Toren. Jeder Punkteverlust von Windischgarsten würde hingegen Ottensheim fix auf Platz 3 belassen.

Sylwia Siemionow sagte Adieu

Ihr letztes Spiel für Ottensheim bestritt Allrounderin Sylwia Siemionow, die nach 195 Spielen für die ASKÖ Kirchdorf/Krems (ab 2009), den UFC Eferding und ab 2016 für den TSV Ottensheim jetzt  ihre aktive Karriere beendete. Aus fast 200 Spielen stehen 88 Tore bei der Könnerin zu Buche und sogar im Tor bewies die „Allzweck-Waffe“ für ihre Mannschaften Einsatz, Spielfreude, hohes technisches Können und vor allem Fairness denn nur 4 gelbe Karten in 14 Saisonen beweisen ihren außerordentlichen Sportgeist.

Wurde herzlich verabschiedet: Sylwia Siemionow (beide Fotos: Willi Grinninger, kickerin.at)

Helmut Pichler

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