"Stecken in einem Lern- und Entwicklungsprozess" - SPG St. Florian/Niederneukirchen mit klaren Zielen für die Zukunft

Nach dem großen Umbruch im vergangenen Sommer war man sich bei der SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen bewusst, dass die anstehende Saison 2023/24 in der Landesliga Ost keine leichte werden würde - die momentane Bilanz mit einer Punkteausbeute von 10 Punkten aus 14 Spielen ist für das Trainerteam um Michael Wolm dennoch zumindest ausbaufähig. Mit dem Sieg im letzten Heimspiel des Jahres gegen Katsdorf konnte man nochmals elementare Punkte einfahren gegen einen direkten Konkurrenten, die den Weg für ein sorgenfreies 2024 ebnen sollen. Ein Aspekt soll dabei ganz im Vordergrund stehen: Die Entwicklung der Mannschaft.

 

Schlechter Saisonstart und viele Last-Minute-Niederlagen

Im Sommer stand in St.Florian ein großer Umbruch an, bei dem man neben den Routiniers Franz Mitterndorfer, Gregor König, Simon Pranzl und Matthias Winzig eine neue, junge Mannschaft aufbauen wollte. Ein solcher Umbruch bringt viele Chancen, aber auch Risiken mit sich. Die Risiken zeigten sich in den ersten 3 Saisonspielen direkt in Form von 3 Niederlagen, bei denen man satte 12 Gegentreffer hinnehmen musste. Dennoch hielt man in St.Florian an der Philosophie fest und im weiteren Verlauf konnte man die Defensive stabilisieren und die Youngsters konnten sich immer besser auf dem neuen Niveau zurechtfinden. Nach vielen engen Spielen und Last-Minute-Niederlagen steht man nun mit 10 Punkten zwar am 11. Tabellenplatz, der Abstand auf die Abstiegsränge ist allerdings nicht allzu groß. Dennoch ist man in St.Florian optimistisch für die Rückrunde. "Wir haben gezeigt, dass wir mit den anderen Teams mithalten können. Uns hat es in vielen Situationen dann einfach an der Routine gefehlt." blickt Cheftrainer Michael Wolm auf die Entwicklung der Mannschaft.

Skrgic soll die Mannschaft verstärken

Der Umbruch mit den jungen Spielern und der generelle Umbruch im Verein soll natürlich auch in der Rückrunde fortgesetzt werden. Auf dem Transfermarkt hat man mit Sanel Skrgic einen weiteren jungen Spieler an Bord geholt, der die Mannschaft in der Rückrunde verstärken soll, um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen. "Unser oberstes Ziel ist es, zwei Mannschaften am Ende der Saison hinter uns zu lassen." bleibt Wolm bei der Zielsetzung für 2024 vorerst realistisch. Der Blick soll allerdings dennoch stets nach vorne gehen und man möchte nach der wechselhaften Hinrunde nun eine reifere, konstantere Rückrunde spielen und mit der Mannschaft den nächsten Schritt im Lern- und Entwicklungsprozess gehen.

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