Wer kann bloß die Union Raika Weißkirchen stoppen? Schön langsam aber doch lässt er Siegeslauf der Olzinger-Elf die Konkurrenz ganz schön alt aussehen. Im Rahmen der 15. Runde der Landesliga Ost powered by Count IT Group wird sich der SV Traun anschicken, um den schon seit neun Runden ungeschlagenen "Zebras" die erste Niederlage seit September des letzten Jahres zuzufügen. Das kommende Wochenende hat aber nicht nur diese Partie, sondern auch etliche andere heiße Duelle - wie zum Beispiel das Spitzenspiel zwischen ADmira Linz und ASKÖ Pregarten - zu bieten. Einen ersten Vorgeschmack auf diese und alle anderen Begegnungen gibt es bereits jetzt in der ligaportal.at-Vorschau.
Nach der Niederlage zum Rückrundenauftakt in Pregarten wollen die Perger am Freitagabend Neo-Coach Gerald Perzy den ersten Sieg schenken. Die Machländer haben aber nach wie vor mit verletzten angeschlagenen Spieler zu kämpen, wird Youngster Georg Wagner (Kreuzbandriss) wohl das gesamte Frühjahr lang ausfallen und steht auch hinter Legionär Jan Kozak (Muskelfaserverletzung) noch ein Fragezeichen. Die Gäste aus Rohrbach können hingegen nach dem Dreier gegen Traun ohne Druck anreisen und befreit drauf losspielen.
Die Rollen in diesem Duell scheinen klar verteilt. Während die Trauner am vorletzten Platz mitten im Abstiegskampf stecken, kennen die Weißkirchner das Gefühl einer Niederlage wohl kaum mehr, datiert die letzte Schlappe vom 13. September des vergangenen Jahres. Noch dazu gewann der Tabellenführer das Hinspiel gegen die jungen HAKA-Kicker mit 6:1. Ein Punktegewinn für die Heimischen wäre wohl schon eine kleine Überraschung. Manuel Vemba fehlt nach Gelb-Rot gesperrt. Weißkirchen muss Michael Roitner und Petar Cacic (beide 5. Gelbe) vorgeben.
Beide Teams konnten vergangenes Wochenende einen Dreier landen und wollen weiterhin im Kampf um den Relegationsplatz ein Wörtchen mitreden. Dabei haben die ADmiraner mit vier Punkten Vorsprung auf die Ganser-Elf die angenehmere Ausgangposition, heißt es verlieren verboten für die Gäste aus dem Mühlviertel. Die Zuschauer dürfen sich auf eine intensive und enge Partie am Bachlberg freuen.
Die heimische Raab-Elf zeigte sich nach der Winterpause bei der 1:3-Niederlage in Naarn im Vergleich zur Hinrunde verbessert und möchte nun auch St. Magdalena ärgern. Die Lindinger-Elf musste sich zum Auftakt gegen Schwertberg mit einem 0:0 begnügen und ist deshalb doppelt heiß auf einen Dreier beim Schlusslicht. Personell kann der Coach wieder auf Philipp Hermann zurückgreifen, während Mittelfeldmann Kristijan Baric (5. Gelbe) zuschauen muss.
Die Grammer-Elf bewies beim Remis gegen den SKM, dass der gute Herbst keine Eintagsfliege war. Sattledt-Coach Waldl wird hingegen die angespannte Personalsituation Falten auf die Stirn zaubern. Müssen neben den angeschlagenen Akteuren Ramazan Eker (Rot) und Okan Elgit (Gelb-Rot) jedenfalls passen. Unter diesen Vorzeichen ist eine ausgeglichene Partie zu erwarten, in der die Tagesverfassung den Ausschlag geben könnte.
Sehr teuer hat der SV Gallneukirchen seine Haut bei der 1:2-Niederlage in Weißkirchen verkauft. Nun wartet mit den Pichlingern ein Gegner aus dem hinteren Drittel gegen den nicht verlieren werden sollte, will man ein ruhiges Frühjahr im Gusental erleben. Die Gäste aus Linz-Süd wiederum werden nach dem Auftaktsieg voller Selbstvertrauen in dieses Auswärtsspiel gehen und wollen erneut anschreiben.
Passabel gespielt, aber nichts geholt - Auch im Frühjahr scheint sich in Dietach der Trend aus der Hinrunde fortzusetzen. Die Naarner erledigten hingegen letzte Woche den Pflichtsieg gegen Asten mit Mühe, konnten aber damit den Anschluss ans Tabellenmittelfeld wahren. Man darf gespannt sein, ob der heimischen Aselwimmer-Elf die Revanche für die 0:3-Hinrundenpleite gelingt.
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