Neumarkt/Kallham: "Im Großen und Ganzen zufrieden"

altZufrieden zeigen sich die Verantwortlichen des SV Ritterbräu Neumarkt/Kallham mit dem bisherigen Saisonverlauf. Auch wenn man zuletzt gegen Altheim die zweite Heimniederlage in Folge einstecken musste, mischt die Mannschaft von Trainer Johann Hartinger im vorderen Tabellenmittelfeld der Landesliga West kräftig mit.



Führung aus der Hand gegeben
Die Neumarkter bestimmten gegen den SK Altheim das Spielgeschehen und gingen mit dem achten Saisontreffer von Torjäger Thomas Auinger auch in Front. Die Heimischen diktierten weiter das Spiel, erarbeiteten sich noch einige gute Chancen im ersten Durchgang, bei einem Stangenschuss wiederum von Auinger hatte die Hartinger-Elf jedoch Pech. Kurz nach Seitenwechsel die vermeintliche Vorentscheidung: Nach einem Freistoß köpfte ein Altheimer den Ball ins eigeneTor, Schiedesrichter Salihovic wollte jedoch einen Kopfballtreffer eines Neumarkters gesehen haben und entschied auf Abseits. Danach gaben die Hausherren das Spiel jedoch unverständlicherweise aus der Hand. Durch einen Doppelpack von Walter Bruckbauer drehten die Gäste noch die Partie und entführten drei Punkte aus Neumarkt. „Es war eine äußerst bittere und unverdiente Niederlage gegen Altheim“, ist Neumarkts Sektionsleiter Stefan Aschauer enttäuscht.

Verletzungssorgen
„Besonders die Verletzungen von Hannes Keplinger und dem gerade wiedergenesenen Kapitän Christoph Weidenholzer schmerzen sehr“, spricht der Sektionsleiter die Verletztenliste an. „Keplinger hat sich gegen Altheim das Kreuz- und Seitenband gerissen. Bei Weidenholzer hat sich der Verdacht eines Schien- und Wadenbeinbruchs Gott sei Dank nicht bestätigt. Er wird aber dennoch ein, zwei Wochen ausfallen.“ Auch E-24 Spieler Hannes Leeb, der im Spiel gegen Mondsee einen Innenbandriss erlitt, fehlt Trainer Johann Hartinger weiterhin.

„Im Großen und Ganzen zufrieden“
Auch wenn einige Punkte leichtfertig hergeschenkt wurden, ist Sektionsleiter Aschauer mit dem bisherigen Verlauf der Saison sehr zufrieden: „Gegen Pichl haben wir eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben, und auch gegen Altheim haben wir die Führung hergeschenkt. Sonst wären wir ganz vorne dabei. Im Großen und Ganzen gehen 16 Punkte aber in Ordnung.“ Damit man in Neumarkt im Soll bleibt, sollen in den restlichen drei Spielen im Herbst noch vier Punkte eingespielt werden. „Mit 20 Punkten nach der Hinrunde wären wir in Neumarkt sehr zufrieden. Die Mannschaft ist voll intakt, es herrscht eine gute Stimmung“, freut sich Stefan Aschauer auf das restliche Herbstprogramm gegen Schärding, Friedburg und Gurten.


Andreas Lang

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