Altheimer Stadtcup in ausländischer Hand

Am vergangenen Samstag wurde zum bereits 23. Mal der Altheimer Stadtcup ausgetragen. Landesligist SK Altheim durfte dabei mit dem aktuellen Tabellenvierten der ungarischen Bundesliga, Ferencvaros Budapest, und Dukla Prag, Herbstmeister der zweiten tschechischen Liga, zwei international rennommierte Mannschaften in der heimischen Sporthalle begrüßen. Diese beiden Klubs waren es auch, die das Endspiel erreichten, welches die beste Mannschaft des Turniers, Ferencvaros, für sich entscheiden konnte.

"Auch die 23. Auflage unseres Stadtcups war wieder ein voller Erfolg, sorgten an die 500 Zuschauer für eine tolle Stimmung", freut sich Altheims Sportchef Josef Lindlbauer. "Organisatorisch hat alles bestens geklappt und auch sportlich stand das Turnier auf einem hohen Niveau. Aber Ferencvaros Budapest, das sich im Winter verstärkt hat, war eine Klasse für sich und konnte im Finale gegen Dukla Prag einen verdienten 3:1-Sieg feiern", so Lindlbauer.

Im kleinen Finale standen sich zwei heimische Klubs gegenüber, ermittelten Titelverteidiger SV Pöttinger Grieskirchen und Veranstalter SK Altheim den besten österreichischen Vertreter. Am Ende behielt der OÖ-Ligist mit 2:1 knapp die Oberhand und landete somit vor den "Roten Teufeln" am dritten Platz. "Nach den starken Leistungen in der Landesliga, sind wir auch mit dem Abschneidem beim Stadtcup zufrieden. Am kommenden Samstag schließen wir mit der Teilnahme beim Turnier in Schärding die diesjährige Hallensaison ab", weiß Josef Lindlbauer.

In zwei Wochen wird unter Trainer Wolfgang Felber die Vorbereitung zur Rückrunde der Landesliga West in Angriff genommen. Während mit Martin Pointner (Burgkirchen) und Laszlo Cseke zwei Spieler nicht mehr zur Verfügung stehen, darf der Trainer zumindest drei Neuzugänge begrüßen, werden Alexander Wimmer (Neuhofen/Ried Amateure), sowie die beiden Heimkehrer Raimund Nemetz und Ibrahim Mujic im Frühjahr das Altheimer Trikot überstreifen. "Unser Transferprogramm ist großteils abgeschlossen, lediglich nach einem zweiten Torwart halten wir noch Ausschau", beobachtet der Sportchef weiterhin den Transfermarkt.

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Foto: Daniel Scharinger

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