Transferbombe: Genadi Petrov kehrt nach Stadl-Paura zurück!

stadl paura atsvEin alter Bekannter kehrt heim: Nach seinem einjährigen Intermezzo in Gunskirchen schnürt Genadi Petrov seine Schuhe ab der kommenden Spielzeit wieder für den ATSV Stadl-Paura. Am gestrigen Montagnachmittag ging der Transfer über die Bühne, Petrov zeigt sich bereits voller Tatendrang. Nächste Saison nimmt er mit seinem neuen, alten Klub den Aufstieg in die OÖ-Liga ins Visier.

"Stadl-Paura ist ein Titelkandidat"

Eine Saison ging Genadi Petrov für die Union Gunskirchen auf Torejagd, seit gestern Montag ist es fix: Der Angreifer stürmt ab der kommenden Spielzeit wieder für Landesligist Stadl-Paura. Für den ATSV war Petrov bereits vor seiner Zeit in Gunskirchen fünf Jahre aktiv, die Vorfreude auf die Rückkehr ist groß. "Ich fühle mich dort wie zu Hause und freue mich sehr auf die neue Herausforderung ", so der Goalgetter. Der mit seinen Qualitäten die Mayrleb-Elf zum Meistertitel ballern und seine unfassbare Torquote fortsetzen will. Die 164 Treffer in 163 Einsätze im oberösterreichischen Unterhaus sind rekordverdächtig. "Stadl-Paura ist ein Kandidat für den Meister. Der Verein will voll angreifen, da möchte ich unbedingt dabei sein ", hat Petrov Großes vor. 

"Unterschied wie Tag und Nacht"

Ausschlaggebend für die rasche Rückkehr seien einzig seine sportlichen Wünsche gewesen, verrät der Stürmerstar. "Ich möchte noch ein paar Jahre weiter oben spielen. Man kann die 1. Klasse und die Landesliga nicht vergleichen, der Unterschied ist wie Tag und Nacht. In vier, fünf Jahren kann ich noch immer in die 1. Klasse kommen ", erklärt Petrov seine Beweggründe. 

Schützenkönig in Gunskirchen

Die Zeit in Gunskirchen möchte er dennoch nicht missen. Nicht nur, weil er Runde für Runde seine Gefährlichkeit unter Beweis stellte - mit 29 Treffern holte er sich überlegen die Torjägerkrone. "Ich kann über Gunskirchen nur schöne Worte sagen. Der Vorstand war schon ein wenig enttäuscht über meinen Abgang. Ich behalte aber nur Schönes in Erinnerung und wünsche dem Verein alles Gute", blickt Genadi Petrov auf das vergangene Jahr ausschließlich mit positiven Eindrücken zurück - obwohl der Aufstieg verpasst wurde. Der soll nun in der kommenden Saison mit Stadl-Paura nachgeholt werden. 

Christoph Gaigg

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