Union Pettenbach: Heimkehrer schwingt ab Sommer das Trainerzepter

Nach einem zunächsten enttäuschenden Rückrundenverlauf hat die Union Pettenbach wieder in die Spur gefunden, ist in den letzten drei Runden der Landesliga West ungeschlagen geblieben und konnte am vergangenen Wochenede mit einem 3:3-Unentschieden gegen Stadl-Paura als bislang einzige Mannschaft in diesem Jahr dem Meister einen Punkt abknöpfen. Nachdem Coach Jürgen Brandstätter nach vierjähriger Amtszeit im Sommer das Almtal verlässt, ist auf der Suche nach einem Nachfolger weißer Rauch aufgestiegen, kehrt ein Pettenbacher wieder zu seinen Wurzeln zureck.

 

Walter Waldhör vor zweiter Amtszeit in Pettenbach

Die lange und überaus erfolgreiche Karriere von Walter Waldhör hat bei der Union Pettenbach ihren Anfang genommen. Nach dem Ende seiner Profi-Laufbahn - beim FC Linz, Vorwärts Steyr und SV Ried - war "Wauki" Waldhör jahrelang bei seinem Stammverein als Spieler und Trainer aktiv, kickten die Almtaler unter seiner Führung in der OÖ-Liga. Nach einem Jahr in Grieskirchen wechselte Walter Waldhör nach Micheldorf, wo er nach vier Jahren seine Tätigkeit nach dieser Saison beendet. Nun kehrt der Pettenbacher wieder zu seinen Wurzeln zurück und schwingt bei seinem Stammverein ab Sommer wieder das Trainerzeptzer.

 

"Möchte eine schlagkräftige Mannschaft formen"

"Wir freuen uns, dass wir uns mit Walter Waldhör auf eine Zusammenarbeit verständigen konnten und er wieder nach Pettenbach zurückkehrt", ist Sportchef Franz Kremsmayr zufrieden. Auch der alte und neue Pettenbacher Trainer freut sich auf die Aufgabe. "Ich bin nicht nur beruflich in Pettenbach verankert, sondern auch mit dem Verein sehr eng verbunden. Mich erwartet eine überaus interessante Aufgabe und möchte eine schlagkräftige Mannschaft formen, die irgendwann einmal vielleicht wieder in die OÖ-Liga zurückkehrt", meint Walter Waldhör, der vor seiner neuen Tätigkeit bei seinem aktuellen Verein in Micheldorf aber noch einiges vor hat. "Wir absolvieren bislang eine tolle Saison. Zum einen haben wir das Cup-Finale erreicht, das in der kommenden Woche in Micheldorf ausgetragen wird, und zum anderen ist selbst der Meistertitel noch möglich. Die Mannschaft hat einen tollen Charakter und trotz den nicht einfachen Rahmenbedingungen in diesem Jahr Außergewöhnliches geleistet."

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