SPG Weißkirchen/Allhaming: Heimstärkstes Team der Liga will in der Fremde an Stabilität zulegen

Eine insgesamt souveräne Hinserie absolvierte die SPG Weißkirchen/Allhaming, Meister der LT1 OÖ-Liga in der Saison 2021/22. Mit 28 gesammelten Punkten überwintert man auf Rang vier, wobei insbesondere zwei Aspekte als Erfolgsfaktoren herangezogen werden dürfen: Im Herbstfinish performte man mit vier Siegen en suite brutal stark. Zudem prolongierte man eine beneidenswerte Heimserie. Ein Rückblick, Einblick und Ausblick.

 

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Keine Transfers

Der Transferwinter wird in Weißkirchen ruhig verlaufen. Mitte September verletzten sich mit Florian Hahn und Tim Leon Williams zwei wichtige Säulen des Kaders. „Sie werden voraussichtlich rechtzeitig fit und können beim Trainingsauftakt dabei sein. Somit kommen zwei vollwertige Kaderspieler wieder zurück und wir sehen daher keinen Bedarf“, begründet Sektionsleiter Fritz Pflug die Vorgehensweise des Vereins.

 

Auswärts braucht es mehr Konstanz

Auf heimischem Kunstrasen überstanden die Zebras den Herbst ungeschlagen und prolongierten damit eine saisonübergreifend herausragende Serie. Seit nunmehr 42 Heimspielen ist man ungeschlagen. Kein anderes Team der OÖ-Liga schoss auf eigener Anlage mehr Tore beziehungsweise holte mehr Punkte. „Auswärts müssen wir aber stabiler werden. Da liegt der Fokus insbesondere auf der Defensive. In der Fremde haben wir zu viele Gegentore kassiert“, weiß Pflug. Tatsächlich waren es 17 in sieben Partien gewesen. Eine gewisse Ausnahme in dieser Hinsicht stellt zweifelsohne der überraschende 3:1-Erfolg in Oedt Anfang November dar. Es war gleichzeitig aber auch der einzige Auswärtsdreier im Herbst. Was hinzukommt: Die SPG Weißkirchen/Allhaming muss im Frühjahr einmal öfter in der Fremde ran als auf eigener Anlage. „Allein schon deswegen müssen wir uns auswärts verbessern. Wir wollen am Ende zwischen Platz drei und fünf sein“, gibt der Sektionsleiter die Marschroute vor.

 

Trainingsstart am 8. Jänner

Nach Hinrundenende legten die Weißkirchner eine zweiwöchige Pause ein. Danach folgte ein dreiwöchiger Trainingsblock, welcher zwei Einheiten pro Woche umfasste. Ab 2. Jänner müssen die Kaderspieler ein Heimprogramm absolvieren, ehe am 8. Jänner der offizielle Startschuss für die Vorbereitung fällt. Weil man in Weißkirchen auf dem Kunstrasen perfekte Bedingungen vorfindet, verzichtet man auf ein Trainingslager. Eventuell wird es ein Teambuilding-Wochenende geben, an welchem man sich für eine erwartet spannende Rückserie einschwören will. Diese beginnt für die Zebras Anfang März mit einem Heimmatch gegen den SV Bad Schallerbach. Zum Saisonauftakt hatte man gegen den Tabellennachbarn mit 1:3 den Kürzeren gezogen.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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