Grippewelle macht auch vor Rohrbach nicht halt

Bis dato kann die Union Rohrbach/Berg auf vier Vorbereitungsspiele zurückblicken, die durchwegs gegen prominente Gegnerrohrbach_big.jpg absolviert wurden. Neben einer Klatsche gegen den Bundesligisten LASK Linz gab es auch Niederlagen gegen den Regionalliga Ost Klub Waidhofen und den Bezirksligisten St. Martin. Einem Sieg gegen Ardagger stehen somit drei Niederlagen gegenüber, denen Sektionsleiter Gerhard Engleder aber wenig Bedeutung schenkt. "Das Spiel gegen den LASK haben wir vor Trainingsbeginn bestritten, die restlichen Spiele darf man nicht überbewerten und geben auch keine Aufschlüsse über die wirkliche Stärke unserer Mannschaft. Wir hatten in jedem Spiel einige krankheitsbedingte Ausfälle - auch vor uns hat die Grippewelle nicht Halt gemacht."  


In Rohrbach sind im Verlauf der Vorbereitungszeit noch fünf weitere Tests geplant, die größtenteils gegen Mannschaften aus der Landesliga gespielt werden.

"Die Gegner passen sehr gut und sollten uns die perfekte Vorbereitung gewährleisten. Im letzten Spiel gegen St. Magadalena wollen wir dann im Hinblick auf den Rückrundenstart bereits auf Rasen spielen. Ich bin absolut davon überzeugt, dass wir mit dem aktuellen Kader die Klasse halten können, deshalb gab es in der Winterpause auch keine große Veränderungen. Mit Daniel Höfler hat mich ein 17-jähriger Spieler in den bisherigen Spielen sehr überzeugt - ich bin sicher, dass er im Frühjahr zu seinen Einsätzen kommt."

Neben vielen krankheitsbedingt verhinderten Spielern muss momentan auch Torhüter Stefan Hofer kürzer treten. "Stefan leidet an einer Schleimbeutelentzündung im Ellbogen und kann derzeit nur Lauftraining absolvieren. Dazu verpasste unter anderem Stefan Hartl die Spiele gegen Ardagger und Waidhofen aufgrund einer hartnäckigen Grippe."

Trainer Peter Hain wird dem Team im taktischen Bereich kein neues Gesicht verpassen, auf dem Trainingslager im Südburgenland wird dafür gezielt im mentalen Bereich gearbeitet. "Natürlich versuchen wir im Frühjahr vor allem in der Defensive sicherer zu stehen, am System wird aber nicht experimentiert. Von 8. bis 11. März geht es in ein Trainingslager nach Südburgenland, wo wir den letzten Feinschliff vornehmen werden und neben Team-Building steht klarerweise auch das Aufrichten der Spieler am Tagesprogramm. Die Misserfolge haben uns natürlich mental geknickt, aber durch die lange Vorbereitungszeit gegen wir bestimmt gestärkt und hochmotiviert an die zukünftigen Aufgaben heran."

 

 

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