Auswärtsfluch haftet weiter an Blau-Weiß

Einen äußerst kuriosen Spielverlauf sehen die 650 Zuschauer im Hans-Blümel-Stadion zwischen dem ASK Voitsberg und dem FC Blau-voitsberg.jpgblauweiss_big.jpgWeiß Linz. Die Gäste aus Linz dominieren von Beginn an die Partie und erspielen sich einige gute Tormöglichkeiten. Nach sieben Minuten hat Spielmacher Svetozar Nikolov, erneut einer der aktivsten Linzer, bei einem Lattenschuss Pech. Auch danach spielt nur Blau-Weiß, der Tabellen-Vierte stellt geschickt die Räume in der Defensive zu und versucht, mit langen Bällen auf die Sturmspitzen zum Erfolg zu kommen. Mit 0:0 gehen beide Mannschaften in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel ändert sich am Spielbild wenig: Blau-Weiß Linz findet aber gegen die gut organisierte Abwehr der Steirer keine Mittel.

In der 74. Minute landet der Ball endlich im Voitsberger Tor, der Schiedsrichter erkennt den Treffer von Christian Felkel aber ab. Dario Jelcic soll den Ball aus Abseitsposition noch berührt haben. In der Schlussphase riskieren die Linzer noch mehr und wollen den Sieg erzwingen. Nach einem Eckball in der 78. Minute rücken die Abwehrspieler der Gäste aber zu weit auf und eröffnen den Hausherren eine Kontermöglichkeit. Markus Pehsl verwertet diesen schnellen Gegenstoß zur mehr als schmeichelhaften 1:0-Führung für Voitsberg. Danach werfen die Linzer alles nach vorne, Abwehrspieler Valentine Duru wird zum Mittelstürmer unfunktioniert. Wieder sind die Gastgeber cleverer: Robert Statthaler schließt einen weiteren Konter zum 2:0-Endstand ab.

Blau-Weiß-Trainer Adam Kensy:
„Auch wenn es nach einer 0:2-Niederlage blöd klingt: Die Mannschaft hat sehr gut gespielt und hat mich vor allem spielerisch positiv überrascht. Der Schiedsrichter war aber leider nicht auf unserer Seite. Er hat uns einen regulären Treffer zu Unrecht aberkannt."

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