Lask Juniors weiter auf der Überholspur

Die Lask Juniors setzen ihren Höhenflug auch im Linzer Derby gegen ASKÖ Donau Linz fort. Mit einem 2:0-Erfolg feierte die Polster-Elflask_big.jpg donau_big.jpgden vierten Sieg in Serie im Frühjahr und übernahm vorübergehend wieder die Tabellenspitze. Zwei schnelle Treffer durch Gabriel Schneider (10.) und Kreshnik Kelmendi (12.) brachten die Gäste früh auf die Siegerstraße, Donau Linz hätte den Favoriten durch eine starke Schlussphase aber beinahe noch in Bedrängnis gebracht. Pechvogel war auf Seiten der Kleinmünchner Stürmer Daniel Makowski, der in der 82. Minute einen Volleyschuss an die Querlatte hämmerte.

Trotz der beiden raschen Treffer hätte eigentlich ASKÖ Donau Linz mit 1:0 in Führung gehen müssen. Schon nach fünf Minuten tauchte Makowski alleine vor Keeper Höbarth auf, schob den Ball allerdings neben das Tor.

Die angesprochenen Tore fielen nach einer Standardsituation (10.) und nach einem Ausrutscher von Donau-Abwehrmann M´bock (12.). Kelmendi traf beim zweiten Treffer den Ball zwar nicht richtig, er ging via Stange aber über die Linie. Trotz dieser Führung waren die Lask Juniors heute nicht in der Verfassung, den Gegner weiter in die Bredouille zu bringen. Ganz im Gegenteil - der kleine, holprige Platz kam den spielstarken Gästen nicht entgegen und in der zweiten Halbzeit war das Match ziemlich ausgeglichen.

In der Schlussviertelstunde verstärkte die Scheiblehner-Elf noch einmal die Bemühungen, mehr als der angesprochene Makowski-Lattenpendler sollte aber auch nicht dabei herausspringen.

Heinz Becker (Sektionsleiter Lask Juniors):
"Das Spiel war nach einer Viertelstunde praktisch entschieden, danach war der Spielverlauf sehr ausgeglichen, allerdings ohne zwingende Torszenen. Ab der 75. Minute war Donau stark, das Ergebnis war heute nicht so klar wie in den letzten Runden. Wir haben eher mit angezogener Handbremse gespielt, nicht so souverän und auch der Nachdruck hat gefehlt. Trotzdem war der Sieg nie in Frage gestanden."

Gerald Scheiblehner (Trainer ASKÖ Donau Linz):
"Trotz der frühen Gegentore war noch nichts entschieden, in der zweiten Halbzeit hatten wir gute Chancen und vor allem beim Lattenpendler von Makowski großes Pech. Die Leistung war gut, ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen. Heute hat uns einfach das nötige Glück gefehlt und der Spielverlauf war auch sehr unglücklich. Punkte in den Duellen mit Vöcklamarkt und den Lask Juniors wären Bonuspunkte gewesen."

von Thomas Palmetshofer 

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