Dementsprechend aggressiv und leidenschaftlich gingen beide Teams zu Werke. Auch deshalb, weil so viel auf dem Spiel stand, entwickelte sich eine Partie auf eher mäßigen Niveau. Viele Zweikämpfe und Unterbrechungen im Mittelfeld prägten die Begegnung. In den ersten 45 Minuten fanden weder die Linzer noch der SV Gmunden nennenswerte Tormöglichkeiten vor.
Nach dem Seitenwechsel hatten schließlich die Kleinmünchner das bessere Ende für sich. In der 54. Minute wurde Safak Ileli bei seinem Comeback auf die Reise geschickt, der kleine Stürmer verlängerte per Kopf auf Manuel Hammerl, der sich nicht zwei Mal bitten ließ und zum 1:0 einschoss. Danach blieb die Partie ausgeglichen, erst in der Schlussphase erhöhten die Gäste das Risiko. In der Nachspielzeit hatte die Elf von Trainer Yahya Genc, als ein Lattenpendler nicht hinter der Linie aufsprang, viel Pech. Der Nachschuss landete zwar im Netz, der Unparteiische entschied in dieser Situation aber auf Tormannfoul.
So blieb es nach 90 Minuten bei einem etwas glücklichen 1:0-Erfolg von Donau Linz, das sich damit wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschaffte. Für Gmunden wird die Luft hingegen von Woche zu Woche dünner.
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