Zweimaliger Ausgleich reicht nicht für Punkt
Die Ischler erzielen bereits früh die Führung in dieser - für beide Mannschaften – enorm wichtigen Partie. Petar Cacic verliert leichtfertig den Ball am eigenen Strafraum und Ischls Spielertrainer Jürgen Aschauer nützt den Fehler und schließt schön zum 1:0 für die Gäste ab (7.). Nur sechs Minuten später kann Jürgen Friedl nach einer schönen Aktion den Ausgleich für die Bohensky-Elf erzielen. Kurz vorm Pausenpfiff dann ein Foul von Weißkirchens Petar Cacic im Strafraum. Der Schiedsrichter entscheidet auf Torraub und schickt den Übeltäter mit Rot vorzeitig unter die Dusche. Den folgenden Elfmeter verwandelt David Svarovsky sicher zur neuerlichen Führung für Ischl (40.). Mit diesem 1:2 geht es auch in die Pause.
Nach Seitenwechsel drückte Weißkirchen auf den Ausgleich, in der 63. Minute gelang ihnen dann dieser auch: Akif Imamovic konnte einen Querpass zum 2:2 verwerten. Nur drei Minute später brachte Spielertrainer Jürgen Aschauer mit seinem zweiten Tor an diesem Tag die Ischler wieder zurück auf die Siegerstraße. Er verwertet einen Elfmeter trocken zur 3:2-Fürhung für sein Team. Danach konnten die Weißkirchner nicht mehr zusetzen und Bad Ischl konnte den wichtigen Auswärtssieg ins Trockene bringen.
Juan Bohensky (Trainer Union Raika Weißkirchen):
Beide Elfer waren strittige Situationen, zudem hat uns der Schiri einen klaren Elfmeter vorenthalten. Wir waren gegen Ischl mit zehn Mann eindeutig die bessere Mannschaft. Doch den Ischlern gelangen aus keiner Chance gleich drei Tore, dazu muss ich ihnen gratulieren.
Johann Roitmayer (Sektionsleiter SV Zebau Bad Ischl):
Wir waren sicher - über 90 Minuten gesehen - die bessere Mannschaft, hatten auch mehr Chancen als unser Gegner. Darum haben wir auch verdient gewonnen.
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