Alle drei Aufsteiger kämpfen ums Überleben

Gleich drei Aufsteiger kamen diese Saison neu in Oberösterreichs höchste Spielklasse, die Radio OÖ-Liga, und alle drei Teams hatten das Ziel, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu schaffen, doch im Moment sieht es eher danach aus, als würden sowohl die Union Dietach, als auch der UFC Eferding und der SV ZeBau Bad Ischl bis zum Schluss um dieses Ziel kämpfen müssen. Elf Runden sind mittlerweile gespielt und alle drei Aufsteiger liegen im Moment ganz am Ende der Tabelle, einzig Weißkirchen und Gmunden und Traun sind in einer ähnlich schlechten Situation. ooeliga.at hat die momentane Lage der drei Vereine unter die Lupe genommen:

Dietach - nach miserablem Start etwas erholt
Die Union Dietach war der Aufsteiger, der am schlechtesten in die heurige Radio OÖ-Liga-Saison gestartet war, denn nach sechs Runden hatte man gar erst einen Punkt auf dem Konto. Auch wenn es danach immer wieder Rückschläge für den amtierenden Meister der Landesliga Ost gab, so konnte man in den darauf folgenden fünf Spielen immerhin 10 Punkte einfahren. Am morgigen Samstag trifft Dietach nun auf die starken Grieskirchner, gegen die man daheim unbedingt punkten sollte.

Eferding - unberechenbare Leistungen
Wahrscheinlich am unberechenbarsten präsentierte sich bisher der UFC Eferding. Das Team von Thomas Slach zeigt zwar immer wieder starke Leistungen, aber es gibt auch oft genug unnötige Umfaller und unkonstante Leistungen zu beobachten. Ebenso wie Deitach hat man daher auch nur elf Punkte auf dem Konto und liegt aufgrund der schlechteren Tordifferenz sogar auf dem vorletzten Tabellenplatz. Als wäre die Situation nicht schon schwer genug, muss man am Samstag ausgerechnet zum offensivstarken Bad Schallerbach.

Bad Ischl - das Sorgenkind der Liga
Auch wenn Dietach und Eferding nicht zu beneiden sind, so ist es doch der SV ZeBau Bad Ischl, der momentan die meisten Probleme aller vierzehn Teams der Radio OÖ-Liga hat. Das wird vor allem dann deutlich wenn man sich die Ausbeute der Aschauer-Elf in den letzten acht Spielen ansieht, konnte man doch bei sieben Niederlagen genau einmal gewinnen. Insgesamt ergibt das nach elf Runden bescheidene neun Zähler und zudem hat man mit 35 Gegentoren die mit Abstand meisten Treffer kassiert. Dass man am Samstag auf die bärenstarke SPG Neuhofen/Ried trifft, macht die missliche Lage noch ein Stück schlimmer, denn die Angerschmid-Elf hat momentan einen richtigen Lauf.

Dieses Spiel wird Ihnen präsentiert von der AVE (mit Video)

von Simon Priglinger-Simader

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