OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 12

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die zwölfte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am letzten Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligportal.at blickt in der Spieltaganalyse noch einmal zurück.

 

Neuer Tabellenführer

Weil die Jungen Wikinger Ried gegen den ASK St. Valentin die erste Saisonpleite hinnehmen mussten (1:2), zogen die siegreichen ASKÖ Oedt und ASKÖ Donau Linz (4:1 gegen die SPG Pregarten) kurzerhand an den Innviertlern vorbei. Lediglich eine Woche war die Muslic-Elf also an der Spitze des Rankings gewesen. Mit ASKÖ Oedt, das als einziges Team im bisherigen Saisonverlauf noch ungeschlagen ist, hat nun eine Mannschaft die Tabellenführung inne, die als absoluter Favorit in Sachen Meistertitel gehandelt wird. Die Panholzer-Truppe holte einen glatten 4:0-Auswärtserfolg gegen den Aufsteiger aus St. Martin und zeigte dabei Fußball auf einem beneidenswerten Niveau, hohes Tempo bei eigenem Ballbesitz und technische Klasse inklusive. Obendrein lieferte der neue Leader die perfekte Antwort auf die müde und uninspirierte Leistung der Vorwoche gegen den SC Marchtrenk. Vierter bleibt der SV Wallern, der die Union Edelweiß zuhause mit 4:1 in die Schranken wies. Ein nahezu perfektes Umschaltspiel nach Eroberung des Balles sowie gnadenlose Effizienz dürfen dabei als zentrale Erfolgsfaktoren genannt werden.

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Beneidenswerte Form

Durch den 2:1-Heimsieg gegen die Jungen Wikinger aus Ried verbesserte sich der ASK St. Valentin auf Platz fünf. In einer niveauvollen Partie rang man einen richtig dynamisch auftretenden Gegner insbesondere aufgrund einer tollen Leistung in kämpferischer Hinsicht schlussendlich nieder. Die Niederösterreicher sind somit seit drei Spielen ungeschlagen. Die Serie, die der Tabellensechste SPG Weißkirchen/Allhaming momentan vorweisen kann, beeindruckt aber noch mehr. Das knappe 2:1 gegen den SV Grieskirchen war der bereits vierte volle Erfolg en suite.

 

Nervenstark

Der Regionalligaabsteiger aus St. Florian scheint endgültig in der neuen sportlichen Umgebung angekommen zu sein. Der jüngste 1:0-Auswärtssieg gegen den SC Marchtrenk war der bereits dritte Dreier in den letzten vier Matches. Die vergangenen Wochen nutzte man also, um vor allem gegen Mannschaften, die sich in ähnlichen Gefilden der Tabelle aufhalten, wichtige Punkte zu sammeln. Mit der Abstiegszone hat der Liganeuling gegenwärtig nichts mehr zu tun. Vielmehr versetzt beschriebener Aufwärtstrend den Verein in die Lage, den Fokus aufs Ligamittelfeld zu richten. Der SV Bad Ischl hat indes nicht mehr die rote Laterne inne. Durch den 3:0-Triumph auf eigener Anlage gegen die DSG Union Perg schob man sich am kriselnden SV Grieskirchen vorbei. Unter dem neuen Trainer Erich Renner kehrten offensichtlich Selbstvertrauen, Stabilität sowie Esprit ins eigene Spiel zurück.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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