OÖ-Liga 18/19: Diese Mannschaft spielt den attraktivsten Fußball!

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die Hinrunde der Oberösterreich-Liga ist absolviert, alle Matches des Herbstes bestritten. Und doch bleiben Fragen offen, die interessieren. Weil sie weitreichende Bedeutung haben, sowohl für die Gegenwart als auch für die nahe Zukunft. Ligaportal.at hörte sich bei sämtlichen Vertretern der höchsten Spielklasse des Bundeslandes um. In einer fünfteiligen Serie werden die Ergebnisse nun transparent gemacht. Kurzum: Die Lage der Liga auf den Punkt gebracht.

 

Klarer Sieger

Der SV Wallern holte am letzten Abdruck nicht nur den Herbstmeistertitel, sondern zeigte über die gesamte Hinrunde hinweg auch den ansehnlichsten Fußball. Dieser Meinung ist zumindest die Mehrheit der Befragten. Fast die Hälfte aller Stimmen (42%) entfielen demnach auf die Babler-Truppe. Den zweiten Rang teilen sich die schärfsten Verfolger des SV Wallern ASKÖ Oedt sowie ASKÖ Donau Linz (jeweils 21%). Auf Platz vier folgt ein weiteres Team, welches im Laufe des Herbstes bereits die Tabellenführung innehatte und ebenfalls im obersten Tabellendrittel überwintert. Es handelt sich hierbei um die Jungen Wikinger Ried (13%). Eine Stimme erhielt schließlich die Union Edelweiß, der Siebte des Rankings.

 

Begründung

„Das Team von Wallern ist offensiv orientiert und in der Lage, eine Mannschaft massiv unter Druck zu setzen“, lobt etwa der sportliche Leiter der SPG Pregarten Klaus Brandstetter. Donaus Trainer Harald Gschnaidtner schließt sich dem an, wenn er sagt: „Das ist eine ausgewogene Mannschaft, die technisch hochwertigen Fußball spielt. Sie können ein hohes Tempo gehen und sind top besetzt.“ Schließlich hebt beispielsweise auch Marchtrenks sportlicher Leiter Kurt Peterstorfer die hohe Qualität in Wallerns Offensive hervor und sieht diese als entscheidendes Kriterium an, wenn es um Attraktivität geht. Gmundens Sektionsleiter Wolfgang Wagner sieht die Lage indes anders und favorisiert in dieser Hinsicht ASKÖ Donau Linz. „Sie spielen flüssig, schön und kompakt“, urteilt er. Auch Bad Ischls Trainer Erich Renner geht nicht damit konform, dass die Mannschaft, die auf Tabellenplatz eins überwintert, auch den attraktivsten Fußball zeigt. Für ihn ist das vielmehr die ASKÖ Oedt, welche ein sehr gutes Passspiel habe, mit wenigen Kontakten spiele, über schnelle Akteure verfüge und in der Offensive mit tollen Laufwegen regelmäßig gegnerische Defensivverbände ausheble.

 

Ausblick

Eine vergleichsweise enorm hohe technische Qualität in den eigenen Reihen versetzte den SV Wallern über weite Strecken der Hinrunde in die Lage, einen richtig ansehnlichen wie spektakulären Fußball darzubieten. Insbesondere in der zweiten Hälfte der Hinserie schaffte man es dann auf mitreißende Art und Weise, jene Attraktivität mit Effektivität zu koppeln, wofür man sich schließlich mit dem Herbstmeistertitel belohnte. Gelingt im Frühjahr weiterhin jene gesunde Mixtur, wird man auch am Saisonende an der Tabellenspitze stehen.

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