Die Neuen II – SV Bad Schallerbach: Ein Meister, der mit absoluter Souveränität punktet

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: In einer mehrteiligen Serie stellt Ligaportal.at die neuen Teams der Oberösterreich-Liga vor. Auf die SPG Friedburg/Pöndorf, Meister der Landesliga West, folgt nun das Pendant in der Landesliga Ost, wenn man so will. Der Titelträger SV sedda Bad Schallerbach kehrt nach einem zweijährigen Intermezzo in Oberösterreichs höchste Spielklasse zurück, wobei insbesondere der Faktor Souveränität den Weg ebnete. Kaum eine Mannschaft Oberösterreichs fixierte die Meisterschaft früher, kaum ein Team kassierte weniger Gegentore. Ligaportal.at sprach mit Trainer Jürgen Brandstätter.

 

Jürgen Brandstätter über …

 

… die Erfolgsfaktoren in der Meistersaison:

„Ganz wichtig war sicherlich die richtige Wahl der Spieler. Es gab da ein gewisses Anforderungsprofil. Wir wollten charakterlich gute Typen haben, die an einem Strang ziehen und für den Verein alles geben. Zudem haben wir natürlich darauf geachtet, dass es positionsmäßig passt. Das ist uns aufgegangen. Ein Lob an die Mannschaft, die vom Anfang bis zum Schluss zusammengehalten und richtig Gas gegeben hat. Sie wollte unbedingt das Ziel Meistertitel erreichen. Das ist sehr souverän gelungen.“

 

… die Arbeit in Bad Schallerbach:

„Mir wurde damals bei meiner Verpflichtung gesagt, dass man glaubt, dass ich der Richtige für die Mannschaft sei. Man hat gesehen, dass das gut funktioniert. Das Arbeiten ist hier sehr angenehm. Bad Schallerbach hatte nicht den positivsten Ruf. Die Mannschaft sei zum Beispiel verwöhnt gewesen, hieß es. Ich weiß, dass sich die Außendarstellung des Vereins zum Positiven gewendet hat. Bei Mannschaft, Trainerteam und Funktionären herrscht eine richtige Aufbruchsstimmung. Das Auftreten der Mannschaft ist top. Wir waren die fairste Mannschaft der Liga in dieser Saison. Disziplin ist mir sehr wichtig. Ich habe das schon immer eingefordert, egal wo ich gearbeitet habe.“

 

… die Leistungsträger in der Saison 2018/19:

„Ich will da keinen Akteur herausheben. Wir sind über das Kollektiv gekommen, was beispielsweise die enorm geringe Anzahl an Gegentoren zeigt. Wir mussten insgesamt nur 19 hinnehmen.“

 

… die bereits getätigten Transfers:

„Belmin Cirkic ist von Gurten zu uns gekommen. Er ist ein junger Spieler, der für das zentrale Mittelfeld vorgesehen ist. Matej Vulic von Hertha Wels und Maximilian Jäger von St. Marienkirchen sind in der Defensive variabel einsetzbar. Medi Sulimani haben wir vom FC Wels geholt. Er wird auf dem linken Flügel agieren. Philipp Plojer, der zuletzt für die Union Gunskirchen aktiv war, ist ein junger, talentierter Spieler, der im Sturm und auf dem Flügel eingesetzt werden kann. Man muss schauen, wie er sich entwickelt. Wir haben uns bei allen Spielern gut erkundigt, ob sie charakterlich zu uns passen. Das ist ein großes Thema bei uns.“

 

… die Zielsetzung in der neuen Saison:

„Wir wollen uns im gesicherten Mittelfeld platzieren. Das ist ein Ziel, das unserem Leistungsvermögen entspricht. Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Wir wissen aber auch, dass es für vorne sicher nicht reichen wird. Da gibt es andere Mannschaften. Der Verein will sich über längere Zeit in der Oberösterreich-Liga stabilisieren.“

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