Gegner im Fokus! Auf diese Teams treffen die Oberösterreich-Ligisten in der 2. Runde des Baunti-Cups (Teil 2)

Die Mannschaften der Oberösterreich-Liga haben das erste Pflichtspiel der Saison 2019/20 hinter sich und für drei Teams entpuppte sich dieses umgehend als Stolperstein. Mit der SPG Friedburg/Pöndorf, der SU St. Martin und der DSG Union Perg schieden gleich drei Vertreter genannter Spielklasse in der ersten Runde des Baunti Cups aus. Für die übrigen 13 Mannschaften geht es bereits am kommenden Wochenende mit der zweiten Runde weiter. Ligaportal.at liefert vorab alle relevanten Infos zu den jeweiligen Gegnern.

 

SPG Pregarten – Union St. Florian

Das zweite direkte Duell zweier Mannschaften aus der Oberösterreich-Liga. Beide Teams waren als Liganeulinge in die Vorsaison gestartet und präsentierten sich auf Anhieb durchaus stabil in der anfangs ungewohnten sportlichen Umgebung. Mit dem Abstiegskampf hatten sie zu keinem Zeitpunkt der Spielzeit wirklich etwas zu tun. Die Riepl-Elf brachte schlussendlich den zehnten Rang ins Ziel, die Kicker aus St. Florian landeten auf Platz acht. Die Gruber-Truppe schaffte es aber in beiden Meisterschaftsduellen nicht, den direkten Kontrahenten in die Knie zu zwingen. Während die SPG Pregarten in der ersten Cuprunde den Meister der 2. Klasse SPG Weitersfelden/Kaltenberg mit 10:0 abschoss und Stürmer Robert Lenz gleich sechs Mal erfolgreich war, bekam es die Union St. Florian gleich zum Auftakt mit einem Oberösterreich-Ligisten zu tun. Der DSG Union Perg ließ man aber beim 2:0-Sieg keine Chance.

Fussball SPG Pregarten vs Askoe Oedt 20.04.2019 4

UFC Attergau (Gegner des SV Bad Ischl)

Meister der 1. Klasse Süd. Im Duell zweier Titelträger der 1. Klasse setzte sich der UFC Attergau in einer kurzweiligen Partie mit 4:2 gegen die Union Gilgenberg durch. In der Vorsaison holte man verdient die Meisterschaft, kein Konkurrent traf in der 1. Klasse Süd öfter, keiner kassierte weniger Gegentore. Der UFC Attergau gilt zudem als Heimmacht. In 13 Matches der Vorsaison auf eigener Anlage siegte man starke zwölf Mal. In der Sommertransferperiode gab es wenige Transferaktivitäten. Man vertraut vielmehr auf die Meistermannschaft.

 

UFC Ostermiething (Gegner des SV Grün-Weiß Micheldorf)

Achtplatzierter der Landesliga West. Der UFC Ostermiething sorgte in Runde eins für eine der Cup-Überraschungen, kegelte mit der SPG Friedburg/Pöndorf einen Oberösterreich-Ligisten aus dem Wettbewerb. In der Sommertransferperiode trennte man sich von Torjäger Andreas Weiss, der sich für 17 Treffer verantwortlich gezeigt hatte. Man scheint sich aber sinnvoll verstärkt zu haben. Im ersten Pflichtspiel der Saison traf mit Marc Abel gleich ein neuer Stürmer aus Deutschland.

 

SC Marchtrenk (Gegner der ASKÖ Donau Linz)

Absteiger aus der Oberösterreich-Liga. Mit 4:2 besiegte der SC Marchtrenk in der ersten Runde den Meister der 1. Klasse Mitte Union Leonding. Im Lager der Marchtrenker gab es im Sommer massive Kaderveränderungen. Das aktuelle Team hat nicht mehr viel zu tun mit der Mannschaft, die in der Oberösterreich-Liga über weite Strecken Probleme hatte, richtig konkurrenzfähig zu sein. Namhafte Spieler wie Marius Bogdan (von der Union Edelweiß) oder Adilaid Dizdarevic (von ASKÖ Donau Linz) verstärken ab sofort die Reihen des nunmehrigen Vertreters der Landesliga Ost. In beiden direkten Duellen der Vorsaison zog man zwei Mal den Kürzeren gegen die ASKÖ Donau Linz.

Fussball Askoe Donau Linz vs Union Edelweiss Linz 20.10.2017 17

Union Peuerbach (Gegner des SV Grieskirchen)

Vizemeister der Bezirksliga West. Das Team, das in der Vorsaison satte 68 Tore in 26 Meisterschaftsspielen erzielt hatte, wies in der ersten Cuprunde den Meister der 2. Klasse Mittewest aus Meggenhofen mit 2:0 in die Schranken. Ein zentraler Erfolgsfaktor auf dem Weg zum Vizemeistertitel der Bezirksliga West und in weiterer Folge zum Aufstieg in die Landesliga war die enorme Konstanz, welche die Union Peuerbach insbesondere im Frühjahr an den Tag legte. In der zweiten Saisonhälfte bleib man ungeschlagen.

DSC 9800

USV St. Ulrich (Gegner des ASK St. Valentin)

Siebtplatzierter der Landesliga Ost. Im dichten Gedränge der Landesliga Ost nahm der USV St. Ulrich eine zentrale Rolle ein. Schlussendlich fehlten auf den Vizemeistertitel nur vier Punkte. Dabei stellte man die drittbeste Defensive der Liga. Außerdem gilt man als heimstark. Man schloss die Meisterschaft auf dem zweiten Rang der Heimtabelle ab. In der Sommertransferperiode wurde der Kader punktuell verändert. Sieben Abgängen steht die gleiche Anzahl an Neuverpflichtungen gegenüber. Vier von ihnen gehörten in der ersten Cuprunde gleich der Anfangsformation an, als man gegen den Meister der Bezirksliga Ost aus Schwertberg knapp mit 1:0 die Oberhand behielt.

 

Fotocredit: Harald Dostal (2), Uwe Winter 

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