Spitzenreiter ASKÖ Donau Linz mit Arbeitssieg gegen Gmunden

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Wir schreiben mittlerweile bereits die 10. Runde der aktuellen Oberösterreich Liga und zum Auftakt hatte der aktuelle Tabellenführer ASKÖ Donau Linz  die Mannschaft des SV Gmundner Milch zu Gast in der LINZ AG Arena. Der Spitzenreiter konnte mit bisher 22 genau doppelt soviele Punkte ergattern wie der heutige Gegner, die Favoritenrolle war daher schon vor dem Match ganz klar bei den Heimischen zu suchen. Nach am Ende hart umkämpften 90 Minuten setzte sich der Spitzenreiter aber nur hauchdünn durch.

 

Ereignisarme erste Hälfte

Beide Teams gingen hoch motiviert in das Freitagabend-Match. Auf der einen Seite der aktuelle Tabellenführer in Hochform und mit der Gunst der Stunde als Rückhalt, auf der anderen Seite der SV Gmundner Milch, der einen ausgeglichenen Saisonstart hinlegte und mit bisher Elf Zählern im Mittelfeld der Tabelle rangiert. In den ersten Minuten zeigten die Akteure aber viele taktische Grundzüge und konnten noch nicht wirklich für Akzente in Richtung der jeweils anderen Spielhälfte sorgen. Spielertrainer Peter Vorisek hatte seine Mannschaft richtig gut eingestellt, die Gäste aus Gmunden hielten in den ersten gut 20 Minuten mit den Hausherren auch spielerisch mit, großteils spielte sich das Geschehen aber im Mittelfeld ab, zu mehr als einigen wenigen Halbchancen und Versuchen aus der Distanz reichte es vorerst auf beiden Seiten nicht. Die Gäste standen in der Defensive gut, ließen trotz jetzt optischer Überlegenheit von Donau Linz nichts Zwingendes zu und so ging es nach einer ereignislosen, von Taktik geprägten ersten Halbzeit in die Kabinen. 

 

Konsequente Linzer erkämpfen sich den Heimsieg

Nach der Pause waren es dann vor allem die Hausherren die nun deutlich mehr für das Spiel machten. Die rund 250 Zuschauer konnten nun endlich auch die ersten guten Tormöglichkeiten bestaunen. Nur zehn Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, da hatte der in Hochform auftretende Edwin Skrgic den Führungstreffer auf dem Fuß. Von seinen Teamkollegen perfekt in Szene gesetzt versagen ihm vor dem Tor aber die Nerven, sein Abschluss geht direkt in die Arme von Gästegoalie Stefan Burger. Die Hausherren nun mit immer größer werdender Dominanz und Kontrolle über das Spiel, den Ball und somit auch dem Gegner. Gmunden nach gut einer Stunde nur mehr mit Defensivaufgaben beschäftigt, für richtige Entlastung konnte die Vorisek-Elf nicht mehr sorgen. Dennoch konnten sich auch die Linzer vorerst nicht entscheidend vor dem Kasten durchsetzen und so dauerte es bis eine Viertelstunde vor dem Ende, ehe der Torbann an diesem Abend doch noch gebrochen werden sollte. Nach einem Eckball von Vidovic findet der Ball den Weg zum frei stehenden Nenad Vidackovic der den Ball aus gut und gerne 20 Metern volley ins Kreuzeck hämmert - wie wir im Nachhinein erfahren eine einstudierte Aktion der Linzer: "Ein echtes Traumtor das wir da heute gesehen haben, es war eine einstudierte Aktion, aber für so einen Abschluss brauchst du natürlich auch gehöriges Selbstvertrauen und vor allem auch reichlich Glück," so Sportchef Kurt Baumgartner. Auch im weiteren Verlauf des Spiels zeigten die Hausherren nun ihre beste Phase, die Einwechselspieler brachten zusätzlich frischen Wind und so verdienten sich die Linzer ihre Führung auch im Nachhinein, mit gutem Pressing, offensivem Anlaufen und spielerisch guten Szenen. Gegen Ende des Spiels hätten nochmals der Torschütze Vidackovic sowie auch Skgric, das Spiel endgültig entscheiden können, beide scheitern mit ihren großen Chancen aber an der fehlenden Genauigkeit vor dem Gehäuse. Dann war aber sowieso Schluss in der LINZ AG Arena und der Tabellenführer verteidigt seinen Platz an der Spitze mit dem Arbeitssieg gegen taktisch gute Gmundner zumindest für eine weitere Woche. Die Gäste müssen ohne Punkte die Heimreise antreten und bleiben vorerst auf Rang Zehn in der Tabelle. 

 

Stimme zum Spiel

Kurt Baumgartner, Sportchef ASKÖ Donau Linz:

"Es war eine immens schwere Partie heute. Du musst als Tabellenführer zu Hause natürlich immer das Spiel machen, aber vor allem in der ersten Hälfte ist uns das gegen den tief stehenden Gegner nicht so gut gelungen wie erhofft. Im zweiten Abschnitt sind wir dann mehr über die Seite gekommen und haben uns sukzessive steigern können, durch die Wechsel kam zusätzlich frischer Wind ins Spiel, das hat uns heute gut getan. Durch die Steigerung in der zweiten Halbzeit haben wir uns den Sieg auf jeden Fall verdient. Jetzt kommen einige schwere Aufgaben auf uns zu, aber wir haben bereits 25 Zähler gesammelt und das ist das Wichtigste."

 

Der Beste: Nenad Vidackovic (ZM, Donau Linz)

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.