20 Sekunden! Blitztor ebnet Heimsieg der Union Edelweiß

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Mit zwei Pleiten war die Union Edelweiß ernüchternd in die Rückrunde der Oberösterreich-Liga gestartet, ehe man mit dem 4:0-Kantersieg gegen die DSG Union Perg in der Vorwoche die perfekte Antwort darauf gab. Jenen Schwung wollte man heute in das Duell mit dem SV Gmundner Milch mitnehmen. Schlussendlich konnte genanntes Vorhaben in die Tat umgesetzt werden. Man zwang einen ambitioniert auftretenden Kontrahenten mit 2:0 in die Knie.

 

Marius Bogdan schockt die Gäste früh

In einer vom Start weg hektischen sowie temporeichen Partie hatte es die Union Edelweiß vor in etwa 150 Zuschauern besonders eilig. Nach rekordverdächtigen 20 Sekunden wurde Stürmer Marius Bogdan von Philipp Frühwirth gekonnt in Szene gesetzt. Der Kapitän der Linzer schloss mit dem ersten Kontakt trocken ab, sodass der Ball im langen Eck zum 0:1 einschlug. Die Kicker aus dem Salzkammergut zeigten sich davon aber keineswegs beeindruckt und übernahmen bald die Kontrolle in einem Match, das man aggressiv und fokussiert führte. „Sie waren bissig und haben uns dadurch das Leben sehr schwer gemacht“, erinnert sich Andreas Gahleitner, Trainer der Union Edelweiß. Tatsächlich verzeichneten seine Schützlinge durch beschriebenes Auftreten der Gmundner nicht jene ruhigen Ballbesitzphasen, welche die Mannschaft regelmäßig auszeichnen. Während die Linzer in der Offensive auffallend harmlos agierten, hatte die Memic-Elf in Durchgang eins eine echte Topchance. Christopher Kröhn scheiterte aber in der neunten Minute alleine vor Torhüter Klaus Schützeneder.

 

Schiedsrichter zieht rote Karte zurück

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel wurde es dann kurios. Nachdem Gmundens Offensivmann Sercan Serbest seinen Unmut über eine Entscheidung des Unparteiischen auf Türkisch geäußert hatte, zückte der Schiedsrichter glatt Rot. Weil aber Spieler der Union Edelweiß, die ebenfalls jener Sprache mächtig sind, das widerlegten, was der Unparteiische zu hören geglaubt hatte, zog er den Platzverweis zurück. An der Statik der Partie änderte sich derweil wenig bis gar nichts. Der SV Gmundner Milch blieb weiter am Drücker und initiierte immer wieder aussichtsreiche Chancen. „Wir haben dominiert“, bestätigt der sportliche Leiter Gerhard Mittermayr. Die Gmundner müssen sich aber zweifelsfrei den Vorwurf gefallen lassen, aus jenen Gelegenheiten kein Kapital geschlagen zu haben. Stattdessen besorgte Edelweiß-Akteur Saldin Pezic in Minute 81 den 2:0-Endstand. Genannter war per Kopf erfolgreich, wobei das Spielgerät via Innenstange den Weg ins Tor fand.

 

Stimmen zum Spiel:

Andreas Gahleitner (Trainer Union Edelweiß):

„Das Ergebnis war gut. Die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, war aber nicht berauschend. Seit zwei Spielen ist unsere Chancenverwertung ausgezeichnet. Wir haben jetzt auch zwei Mal keinen Gegentreffer erhalten. Im Spiel mit Ball und beim Umschaltverhalten haben wir aber noch Verbesserungsbedarf.“

Die Besten: Klaus Schützeneder, Saldin Pezic

 

Gerhard Mittermayr (sportlicher Leiter SV Gmundner Milch):

„Das war heute eine hervorragende Leistung von uns, obwohl wir verloren haben. Das ist wirklich schade. Wir waren kompakt und laufstark. Auf diese Performance können wir aufbauen.“

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