Schwaches Donau Linz gegen St. Martin ohne Chance

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert:
Zum Frühjahrsauftakt der Oberösterreich-Liga hatte ASKÖ Donau Linz die Union St. Martin/M. zu Gast. Die Linzer durchlebten einen äußerst durchwachsenen Herbst und befinden sich im Abstiegskampf. Die Mühlviertler hingegen konnten in der Hinrunde einige Ausrufezeichen setzen und mussten erst in den letzten Herbstrunden Federn lassen. Die Nimmervoll-Truppe beendete mit einem 2:0-Auswärtssieg die Negativserie von drei Niederlagen und klettert damit auf Rang neun der Tabelle.


St. Martin nützt Abwehrfehler

Die ersten Szenen des Spiels gehören den Kleinmünchnern, die erstmals eine volle Vorbereitung mit Cheftrainer Christian Mayrleb absolvierten. In der sechsten Minute tritt Vidackovic zum Freistoß an, Neumüller im Tor der Gäste ist aber am Posten und hält sicher. Nur wenige später tritt Vidackovic wieder in Erscheinung. Nach einem Eckball steigt der Donau-Routinier zum Kopfball auf und bringt diesen gefährlich in Richtung Tor. Doch erneut ist Neumüller aufmerksam und dreht das Leder mit den Fingerspitzen über die Latte. Danach werden die Mühlviertler stärker und finden gute Chancen auf die Führung vor. Nach einem Foul im Mittelfeld macht Luger das Spiel schnell und verlagert das Spiel auf die linke Seite. Ein St. Martiner packt aus der Distanz einen Hammer aus und verfehlt nur knapp das Tor. In der 23. Minute gehen die Gäste in Front. Nach einem fatalen Fehlpass eines Linzer Verteidigers zurück auf das eigene Tor schnappt sich Schauberger den Ball und legt im Fünfer quer zu Rosulek. Der Legionär bleibt vor dem Kasten cool und schiebt zur Führung der Union ein. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit bleiben nennenswerte Torchancen Mangelware und so bleibt es beim 1:0 für die Gäste zur Pause.

 

Tor Union St. Martin/M. 22

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Rosulek schnürt Doppelpack

Zurück auf dem Spielfeld bleibt Union St.Martin/M. die stärkere Mannschaft und erarbeitet sich die klar besseren Chancen. Streibl setzt sich in Minute 51 auf der linken Außenbahn durch und versucht Magauer zu bedienen. Doch dieser verfehlt das Spielgerät nur knapp. Die Hausherren bleiben vieles schuldig und zeigen eine schwache Leistung. Spielerische läuft bei den Blau-Gelben nichts zusammen, auch in den Zweikämpfen zieht man meist den Kürzeren. Und so sind es weiterhin die St. Martiner, die den Ton angeben. Bei einem gefährlichen Schuss der Gäste muss der junge Donau-Keeper Koch all sein Können unter Beweis stellen und pariert sehenswert. In der 76. Minute fällt die Vorentscheidung. Nach einer Hereingabe von Pils steigt Rosulek am höchsten und nickt mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 für die Union ein. In der Schlussphase finden die Mühlviertler noch die ein oder andere Chance vor, kann aber keine dieser vollenden. Bei den Heimischen gelingt Vidackovic mit einem Freistoßhammer beinahe noch der Anschlusstreffer, doch Neumüller streckt sich und entschärft das Leder mit einer tollen Parade. Somit bleibt es beim 2:0-Auswärtssieg der Union St. Martin/M., die gegen enttäuschende Donauraner als verdienter Sieger vom Platz gehen.

 

Stimmen zum Spiel:


Kurt Baumgartner (Sportlicher Leiter Donau Linz): Das war heute ein Totalausfall und wir haben verdient verloren. Spielerisch waren wir nicht vorhanden und auch das Zweikampfverhalten hat nicht gepasst. Das müssen wir schleunigst in den Griff bekommen.

Dominik Nimmervoll (Trainer St. Martin/M.): Das war heute eine sehr gute Leistung von uns. Wir haben uns intensiv mit dem Gegner auseinandergesetzt und genau das umgesetzt was wir vorhatten. Wenn man bedenkt, dass wir keine zwei Tage auf Naturrasen trainieren konnten, muss man wirklich zufrieden sein – Kompliment an meine Mannschaft für das starke Spiel.

Die Besten: 

St. Martin/M.: Pauschallob an die gesamte Mannschaft, Rosulek (ST)

 

 

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