ASKÖ Oedt-Express rollt weiter - ASKÖ Donau Linz wird mit beeindruckendem 5:0 überfahren

In eine handfeste Ergebniskrise schlitterte zuletzt die ASKÖ Donau Linz, als man nach zwei Siegen gegen besser klassierte Teams zwei empfindliche Pleiten einstecken musste. Mit der ASKÖ Oedt gastierte zudem am heutigen Abend ein, wenn nicht der unangenehmste Gegner der Oberösterreich-Liga. Die Kablar-Truppe – wohl der Titelfavorit schlechthin – verlor bis dato erst eine Partie und macht kaum den Anschein, diesen beeindruckenden Lauf in näherer Zukunft zu beenden. Dies bestätigte man auf imposante Art und Weise auch in diesem Duell, schenkte man den Kleinmünchnern doch nicht weniger als satte fünf Gegentore ein. 

 

Gäste-Motor kommt nach 30 Minuten so richtig ins Laufen 

Dabei sah es für den Gastgeber vor rund 300 Zusehern zunächst gar nicht so schlecht aus: Die Mayrleb-Elf wirkte von Beginn an hellwach und agierte in der Anfangsphase mannschaftlich ungemein kompakt. Ein Umstand, der den Gästen aus Oedt rund zwanzig Minuten insofern zu schaffen machte, als dass man bis dahin nicht die gewohnte Offensivpower auf den Platz brachte. Nach einer guten halben Stunde rissen die Kablar-Schützlinge das Spielgeschehen jedoch immer mehr an sich und belohnten sich umgehend: In Minute 34 war es Alexander Peter, der nach einem Vulic-Stangenschuss goldrichtig stand und problemlos die Führung der Gäste besorgte. Ein Treffer, der die Kablar-Elf sichtbar beflügelte: Die zuvor noch ausbaufähige Durchschlagskraft im Angriffsdrittel legte man nun in beeindruckender Manier an den Tag. Kurz vor der Pause schlugen die Gäste dann erneut in Person von Alexander Peter zu, der nach einem parierten Matesic-Kopfball zur Stelle war – 2:0. 

Oedt schraubt Ergebnis in die Höhe 

Und auch nach dem Seitenwechsel ging es in ähnlicher Manier weiter: Keine drei Minuten waren verstrichen, als das Leder abermals im Netz der Hausherren zappelte – die Entscheidung in dieser Partie. Nenad Vidackovic trat nach einer Maßflanke als Torschütze in Erscheinung. Es sollte nicht sein letzter Treffer an diesem Abend sein, jubelte der Goalgetter doch nur kurz darauf erneut – 4:0. Die Kleinmünchner, vom doppelten Nackenschlag sichtlich geschockt, hatten in weiterer Folge ihre Mühen, nicht in alle Einzelteile zu zerfallen. Zu dominant und erdrückend präsentierten sich schlichtweg die Gäste aus Oedt, die dem Kontrahenten trotz des bereits komfortablen Vorsprungs keine Luft zum Atmen gaben. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit traf dann auch noch der eingewechselte Rumen Kerekov per sattem Schuss aus gut sechzehn Metern zum 5:0-Endstand. 

Stimme zum Spiel

Markus Müller (Sektionsleiter ASKÖ Oedt): 

„Die Anfangsphase war sehr ausgeglichen. Dann haben wir die Tore zum jeweils idealen Zeitpunkt erzielt, das hat uns natürlich in die Karten gespielt. Alles in allem war das dann eine klare Angelegenheit.“ 

Die Besten: Manuel Schmidl (ST), Alexander Peter (LM), Nenad Vidackovic (ST) 

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