OÖ-Liga 20/21: Vorschau Runde 12
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INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die zwölfte Runde der Oberösterreich-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Sieben Matches stehen am Samstagnachmittag auf dem Programm. Den Abschluss des Spieltags bildet das Kräftemessen zwischen der ASKÖ Donau Linz und der SPG Pregarten am Sonntag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
SV sedda Bad Schallerbach - SPG TTI St. Florian/Niederneukirchen
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Der SV Bad Schallerbach stoppte zuletzt den freien Fall, als man mit dem ASK St. Valentin die Punkte teilte. Zuvor hatte man fünf Pleiten am Stück kassiert. In den vergangenen vier Matches gelang dem Team nur ein einziges Tor. Von den Abstiegsplätzen ist man nur noch zwei Zähler entfernt. Erst ein Sieg gelang in den bisherigen fünf Heimpartien. Der Tabellennachbar aus St. Florian punktete in der jüngeren Vergangenheit weitaus konstanter als die Renner-Truppe. Aus den letzten vier Matches holte man starke neun Zähler. Von allen Mannschaften des untersten Tabellendrittels stellt man die mit Abstand sicherste Defensive. Von den bisherigen fünf Auswärtsspielen entschied man aber nur eines für sich.
ASKÖ Oedt - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Nach vier sieglosen Matches am Stück fand die ASKÖ Oedt zuletzt wieder in die Spur und gewann zwei Mal in Folge. Dadurch verbesserte man sich auf den guten vierten Zwischenrang. Nach der SPG Weißkirchen/Allhaming stellt man die zweitbeste Defensive der Liga. Auf eigener Anlage ist man noch ungeschlagen. Eine derartige Statistik können insgesamt nur drei Teams der Oberösterreich-Liga vorweisen. Eines von diesen ist die SU St. Martin, die im heimischen Aubachstadion beim Punktemaximum hält, auswärts aber bereits Federn ließ (zwei Siege aus fünf Spielen). Die Mühlviertler schaffen es aber weiterhin, die Angriffe des schärfsten Verfolgers aus Wallern Woche für Woche erfolgreich abzuwehren, sodass man weiterhin die Tabelle anführt. Aus den vergangenen drei Matches holte man sieben Zähler.
SV Zebau Bad Ischl - SPG Weißkirchen/Allhaming
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Der SV Bad Ischl steht für Spektakel: In Spielen mit Beteiligung der Scherpink-Elf fallen im Schnitt fast sechs Tore – bedeutet im Klartext: Man verfügt über eine Abteilung Attacke, die in dieser Liga ihresgleichen sucht (33 Treffer in elf Partien). Die Achillesferse der Mannschaft ist indes zweifelsohne die Defensive: Nach dem SV Grieskirchen kassiert man die zweitmeisten Gegentore. Das jüngste 4:4 gegen die Union Edelweiss darf als Paradebeispiel für genannte Tendenzen herangezogen werden. Absolutes Kontrastprogramm bei der SPG Weißkirchen/Allhaming: Die Olzinger-Truppe tut sich im Vergleich mit den anderen Teams der oberen Tabellenhälfte relativ schwer, für offensive Durchschlagskraft zu sorgen. Unterdessen stellt man aber den sichersten Abwehrverbund der Liga. In den bisherigen fünf Auswärtspartien konnte man erst einmal gewinnbringend auftreten. Lediglich drei Auswärtstore sprechen zudem eine deutliche Sprache.
SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf - SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen
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Die SPG Friedburg/Pöndorf befindet sich in einer handfesten Ergebniskrise. In den jüngsten fünf Partien blieb man sieglos. Gleich vier davon verlor man. Zuletzt blieb man zwei Mal in Folge ohne eigenen Treffer. Jene Talfahrt erreichte in der Vorwoche einen neuen Tiefpunkt, als man durch die insgesamt sechste Saisonpleite auf einen direkten Abstiegsplatz abrutschte. Die annehmbare Heimstatistik (acht Punkte aus fünf Matches) gibt aber Hoffnung, dass die Trendwende nun gelingen kann. Die anstehende Aufgabe könnte aber kniffliger kaum sein. Man bekommt es mit einem der absoluten Top-Teams der Liga zu tun. Die SPG SV Wallern/St. Marienkirchen ist die einzige Mannschaft, die mit dem Spitzenreiter aus St. Martin/M. Schritt halten kann. Von den jüngsten fünf Matches gewann man vier. Zuletzt schoss man die ASKÖ Donau Linz mit 4:0 ab und zeigte dabei eine der besten Saisonleistungen. Nur dem SV Bad Ischl gelangen bislang insgesamt mehr Tore.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Union Edelweiss Linz
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Für den SV Grün-Weiß Micheldorf läuft es nicht rund. Zuletzt verlor man zwei Mal en suite. Erschwerend hinzu kommt der Ausfall von Top-Torjäger Antonio Dukic, der nach einer Schulter-OP frühestens zum Rückrundenauftakt einsatzbereit sein wird. Im ersten Spiel ohne den Sommerneuzugang blieb man gleich torlos. Das war zuvor erst einmal passiert. Von den bisherigen fünf Spielen auf eigener Anlage konnte man drei für sich entscheiden. Die Union Edelweiss musste zuletzt einen Rückschlag hinnehmen beim Unterfangen, den Druck auf das Spitzenduo zu erhöhen. Durch das spektakuläre 4:4 gegen den SV Bad Ischl verlor man den Kontakt zu den vordersten Plätzen des Klassements. Seit nunmehr sieben Spielen ist die Kondert-Truppe ungeschlagen. Insgesamt musste man erst ein einziges Mal den Rasen als Verlierer verlassen – Top-Wert unter allen Teams.
ASKÖ Donau Linz - SPG Algenmax Pregarten
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Die ASKÖ Donau Linz bleibt die launische Diva der Liga. Jedem Dreier folgte bislang umgehend eine Pleite. Die jüngste war besonders empfindlich, als man von der SPG SV Wallern/St. Marienkirchen gleich vier Treffer eingeschenkt bekam. Von den jüngsten fünf Spielen entschied man lediglich eines für sich. Noch komplizierter ist die Lage bei der SPG Pregarten, für die es zuletzt drei Niederlagen in Folge setzte, wobei kein einziges Tor gelang. Nach drei Siegen am Stück ein völlig unerklärlicher Tiefflug, der umgehend dafür sorgte, dass man in der Tabelle gehörig an Boden verlor. Man scheint aktuell auf Zwischenrang neun auf. Auswärts gelang erst ein Dreier in fünf Matches.
Union Raiffeisen Mondsee - ASK Case IH Steyr St. Valentin
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Nach zwei Siegen am Stück setzte es für die Union Mondsee zuletzt eine empfindliche Pleite. Man hatte den Tabellenführer aus St. Martin/M. am Rande einer Niederlage, gab dann aber doch noch einen 2:1-Vorsprung aus der Hand. Mit sechs Siegen aus den ersten elf Saisonpartien und Zwischenrang fünf kann man aber durchaus zufrieden sein. Nun geht es gegen das beste Auswärtsteam der Liga aus St. Valentin. Die Riedl-Elf ist seit drei Matches ungeschlagen. Bislang brachte man insgesamt aber erst vier Saisonsiege zustande, weshalb man aktuell irgendwie im Niemandsland der Tabelle ein etwas tristes Dasein fristet. Vor dem Start der Spielzeit hatte man sich im Lager der Niederösterreicher wohl mehr erwartet.
SV Pöttinger Grieskirchen - DSG Union HABAU Perg 1b
Vor wenigen Wochen hätte man hierbei noch von einem Kellerduell, einem wahren Krisengipfel gesprochen. Der jüngste Höhenflug der Furthner-Truppe aus Grieskirchen sorgt aber nun dafür, dass es sich um ein Match mit gänzlich unterschiedlichen Vorzeichen handelt. Durch starke sieben Punkte aus den vergangenen drei Begegnungen verließ der SV Grieskirchen die absolut kritische Zone des Rankings und steht erstmals seit über einem Monat nicht mehr auf einem direkten Abstiegsplatz. In der Heimtabelle belegt man aber den vorletzten Rang. Zudem stellt man den schwächsten Defensivverbund aller Teams. Der DSG Union Perg fehlen mittlerweile ganze sieben Zähler auf das rettende Ufer. Als einzige Mannschaft der Liga wartet man noch auf den ersten vollen Erfolg in dieser Saison. Von elf Partien verlor man acht. Man stellt die harmloseste Offensive der Liga.
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