?Wir freuen uns schon auf die spannenden Derbys?

Neben den Aufsteigern Schwadorf und St. Peter/Au sowie den Ostliga-Absteigern Zwettl und Würmla ist der SV Harreither Gaflenz das fünfte neue Gesicht der 1. niederösterreichischen Landesliga in der kommenden Saison. Nach einem kurzen Gastspiel in der Regionalliga Ost stiegen die Mostviertler wieder in die höchste niederösterreichische Spielklasse ab und mussten bis jetzt schon einige Abgänge hinnehmen. Trotzdem geht Gaflenz-Trainer Krzysztof Kalinski zuversichtlich in die neue Spielzeit. Warum, das erklärt er im Gespräch mit noeliga.at:

Nach dem einjährigen Gastspiel in der Ostliga müssen die Gaflenzer wieder kleinere Brötchen backen und kämpfen ab Mitte August wieder in der 1. NÖN-Landesliga um Punkte. Trotz zahlreicher Abgänge (siehe noeliga.at-Transferliste) stellen die Mostviertler immer noch eine schlagkräftige Mannschaft. Auch, weil man mit bisher vier Neuverpflichtungen das Team punktuell verstärkte. Lediglich ein bis zwei Spieler könnten verpflichtet werden, wie Gaflenz-Coach Krzysztof Kalinski erklärt. Die restlichen Kaderplätze werden mit Talenten aufgefüllt.

Jugend wird forciert
Vor allem auf seine Youngsters hält Kalinski große Stücke und geht zuversichtlich in die kommenden Landesliga-Saison: „Wir haben einige junge, sehr talentierte Spieler in unseren Reihen, die auch schon in der Regionalliga erste Erfahrungen gesammelt haben.“ Der Coach der Mostviertler weiß aber auch, dass seine Mannschaft eher in die Landesliga gehört als in die Ostliga: „Vom Kader und Finanziellen her war die Regionalliga für uns nicht machbar. Deshalb ist der Abstieg auch nicht allzu schlimm für den Verein. Wir wollen uns jetzt in der Landesliga etablieren“, betont Kalinski.

Sofortiger Wiederaufstieg nicht das Ziel
Welches Ziel sich der SV Gaflenz für die anstehende Saison in der 1. NÖN-Landesliga gesetzt hat, das verrät Kalinski ebenfalls: „Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.“ Vor allem auf die anstehenden Matches gegen die Lokalrivalen aus St. Peter/Au, Ardagger und Amstetten freut sich der Gaflenz-Coach besonders: „Wir freuen uns schon auf die spannenden Derbys vor einer guten Kulisse.“

von Günter Baumgartner

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